Novák László szerk.: Néprajzi tanulmányok Ikvai Nándor emlékére I. (Studia Comitatensia 23. Szentendre, 1994)

Petercsák Tivadar: A fa az Északi-Középhegység paraszti gazdaságaiban

1981 A beltelek gazdasági épületei. In: Néprajzi tanulmányok a Zempléni-hegy­vidékről. (Szerk.: Szabadfalvi József—Viga Gyula) 89—104. SZABÓ István—SZABÓ László 1977 Az erdő szerepe az Ipoly-völgy községeinek életében a jobbágyfelszabadítás után. In: Studia Comitatensia 5. Börzsöny néprajza. 71—92. SZEDER Fábián 1819 A Palóczok. Tudományos Gyűjtemény VI. 26. 46. UJVÄRY Zoltán 1958—1959 ösi famegmunkáló eszköz népi használatban. A Debreceni Déri Mú­zeum Évkönyve 127—141. VAJKAI Aurél 1959 Szentgál. Egy bakonyi falu néprajza. Budapest. VIGA Gyula 1985 Történeti-néprajzi adatok a Kelet-Bükk falvainak erdőléséhez. Klny. a Bor­sodi Levéltári Évkönyv V. kötetéből. Miskolc. 1986 Tevékenységi formák és a javak cseréje a Bükk-vidék népi kultúrájában. Miskolc. 1990 Árucsere és migráció Észak-Magyarországon. Debrecen—Miskolc. ZSÚPOS Zoltán 1987 Dél-Gömör gyűjtögető gazdálkodása. Debrecen. DAS HOLZ IN DEN BAUERNWIRTSCHAFTEN DES NORDMITTELGEBIRGES Im Kreise der Dorfbewohner war die bedeutendste Energiequelle bis zur Mitte des 20. Jahrhunderts das Holz, aber auch im Werkzeugsatz der traditionellen Bauern­wirtschaft dominierten die Holzgegenstände. Das vorliegende Elaborat untersucht die Verwendungsmethoden des Holzes in den Dörfern des Nordmittelgebirges nach der Aufhebung der Leibeigenschaft. Der Heizstoff der Bauernfamilien wurde von den Gemeindewäldern gesichert. Die Holzhacker bekamen Leseholz als Arbeitslohn und sie durften das nach Hause tragen. Die ärmeren Familien, die kein Waldrecht hatten, durften dürres Holz sam­meln. Die Frauen truges das dürre Holz gewöhlich auf dem Rücken, dazu verwende­ten sie ein Seil. Aber im Zempliner Gebirge war die Blache, die Plane im Bükk und in Börzsöny der Ruckkorb, in Gyöngyös eine Rucktruhe, genannt 'krosnya' und in Börzsöny 'bazárka' charakteristisch. Eine geringere Bedeutung hatte die Beförderung mit dem Schlitten und mit dem Karren. Die Bauern, die Pferdewagen, im Gemeindewald ein grösseres Waldrecht oder einen Privatwald besassen, haben gewöhnlich den grösseren Teil ihres Brennholzes verwertet und den persönlichen Heizstoff durch dürres Holz komplettiert. Bei der Verwertung des Brennholzes ist ein näherer und ein weiterer Marktbe­zirk zu unterscheiden. Die meisten Bauern transportierten das Holz in die Städte, die am südlichen Rande des Nordmittelgebirges lagen, z.B. aus dem Zempliner Ge­birge in die Marktflecken der Tokajer Weingegend, vom Bükk nach Miskolc, Eger und Mezőkövesd, aus der Matra nach Gyöngyös und Hatvan, aus Gyöngyös nach Waitzen und Budapest. In diesen Städten verkauften sie das Holz um Geld oder gegen Wein. Der andere Holzverkaufskreis umfasste schon ein grösseres Gebiet, namentlich in der südlichen Richtung der Gebirgsregion: Bodrogköz, Taktaköz, Hernad-Tál, südlicher Teil des Komitats Heves, Jazygien und manchmal die Gegend jenseits der Theiss. In den Dörfern war auch der direkte Produktenaustausch gewöhlich, nur so war es möglich, im inneren Teil der Gebirgsregion das dort beinahe unbaubare Get­reide, Halm- und Hartfutter zu besorgen. Das Holz wurde in der Weingegend auch gegen Wein, im Süden von Heves gegen Melone verkauft. Der direkte Warenaus­tausch verbreitete sich letztens in den Inflationsjahren nach dem ersten Weltkrieg, er ist aber örtlich in den 1970-er Jahren noch manchmal vorgekommen. Weniger verbreitet war der Handel mit dem zum Bau und Werkzeug dienlichen Holz. Das Holz war das bedeutendste Baumaterial der Waldregion bis zum Ende des 18. Jahrhunderts. Es gab mehrere Bauzentren in dieser Gegend. Ein grosser Teil der landwirtschaftlichen und Hausgeräten wurde gleichfalls aus Holz hergestellt. Die meisten Bauern disponieren über minimale Kenntnisse vom 610

Next

/
Oldalképek
Tartalom