Ikvai Nándor szerk.: Régészeti tanulmányok Pest megyéből (Studia Comitatensia 17. Szentendre, 1985)
Egy középkori kulturális központ a Pilisben (konferencia) - Marosi Ernő: A pilisi monostor szerepe a XIII. századi magyarországi művészetben
Gerevich, L.: Ausgrabungen in der ungarischen Zisterzienserabtei Pilis. Analecta Cisterciensia XXXIX (1983) 281. skk. Gerevich L.: A pilisi ciszterci apátság. Szentendre, 1984. Kumorovitz L. В.: Buda (és Pest) „fővárossá" alakulásának kezdetei. Tanulmányok Budapest múltjából XVIII (1971) 7. skk. bevárdy, F.: Abraham et les trois anges. L'iconographie du relief de Kalocsa. Bulletin du Musée Hongrois des Beaux-Arts No. 32—33 (1969) 31. skk. Marosi, E.: Einflüsse der Regensburger Frühgotik auf Ungarn und Siebenbürgen. Beiträge zur siebenbürgischen Kunstgeschichte und Denkmalpflege hrsg. v. Christoph Machat. München, 1983. 13. skk. Marosi, E.: Die Anfänge der Gotik in Ungarn. Esztergom in der Kunst des 12—13. Jahrhunderts. Budapest, 1984. Martène, E.: Thesaurus novus anecdotorum IV. Paris, 1717. Mezey L.: Deákság és Európa. Irodalmi műveltségünk alapvetésének vázlata. Budapest, 1979. Mezey L.: Az oxfordi glosszák. Magyar Nyelv LXXVII (1981) 372. skk. Norton, E. C: Les carreaux de pavage en France au moyen âge. Revue de Г Art No. 63 (1984). Póczy К.: Mit használhatott fel Aquincum települési szerkezetéből a középkori Óbuda? Építés- Építészettudomány XV (1983) 335. skk. Potthast, A.: Regesta pontificum Romanorum inde ab a. post Christum natum MCXCVIII ad a. MCCCIV. Vol I. Berolini 1847. Rákos I.: IV. Béla birtokrestaurációs politikája. Acta Universitatis Szegediensis de Attila József Nominatae. Acta historica T. XLVII. Szeged, 1974. Sauerländer, W.: Von Sens bis Strassburg. Ein Beitrag zur kunstgeschichtlichen Stellung der Strassburger Querhausskulpturen. Berlin, 1966. Sólyom К.: Új szempontok az Anonymus-probléma megoldásához. Irodalomtörténeti Közlemények LXX (1966) 54. skk. Ernő Marosi DIE BEDEUTUNG DES KLOSTERS VON PILIS INNERHALB DER UNGARISCHEN KUNST DES 13. JH. Der Verfasser trägt einiges zur Kenntnis der künstlerischen Beziehungen und des Charakters der an der Zisterzienserabtei tätigen Werkstatt bei. Den Feststellungen seiner Monographie über die Anfänge der Gotik, in Ungarn gemäß, geht er von den engen Werkstattzusammenhängen unter den Bauten in Esztergom, in Óbuda und in Pilis, sowie dem Kathedrale Kalocsa II. aus. Der geographische Bereich um Óbuda und Pilis läßt sich — mit dem Wortgebrauch des 13. Jh. — als medium regni bezeichnen. Die Sekundärverwendung von römischen Bauteilen als Material für gotische Bauglieder der Kathedrale mag nicht nur allein auf die Provenienz dieser Stücke aus Óbuda (dem ehemaligen Römercastrum Aquincum) hinweisen, sondern hilft auch in der Konkretisierung gleichzeitiger chronikalischer Erzählungen über die Inbesitznahme der Römerbauten durch König Attila. Diese Begegnung mit römischen Bauten erweist sich daher als eine Realität für die Zeit um 1200. Im Folgenden untersucht der Verfasser die Stellung der Zisterzienserabtei zur höfischen Kultur um 1200. Während die Funde von einer ziemlich strengen Observanz hinsichtlich der gegen den Luxus gerichteten Ordensregeln zeugen, scheinen die in den Statuten des Generalkapitels in den zwanziger und dreißiger Jahren cies 13. Jh. erwähnten Ausschreitungen mit dem ausserordentlichen politischen Einfluß und dem Reichtum des Klosters im Zusammenhang gestanden zu haben. Beide lassen sich darauf zurückführen, daß Pilis eine vornehme Rolle in den Kreuzzugsunternehmen der Ungarnkönige bzw. in ihrer finanziellen Vorbereitung gespielt hat. Die Beziehung des Zisterzienserklosters zum Hof, die durch die in ihr erfolgten Beisetzung der ermordeten Königin Gertrudis von Andechs-Meran auch ihren Ausdruck fanden,, fallen in die Zeit, als Andreas II. seine als novae institutiones bezeichnete, für die Aristokratie günstige Politik eingeführt hat. In die Kulturverhältnisst. dieses aristokratischen Hofkreises mag die Tatsache einleuchten, daß sowohl an den 561