Ikvai Nándor szerk.: Cegléd története (Studia Comitatensia 11. Szentendre, 1982)

Német nyelvű kivonat

rierte Rohmaterialproduktion, die nahrungsindustrielle Verarbeitung und der Lebens­mittelhandel ist für die „Ungarisch —Sowjetische Freundschaft" Produktionsgenossen­schaft am meisten kennzeichnend. Die Umwandlung der Struktur der Bodenbenutzung war im 1970-er Jahrzehnt eindeutig extensiv geprägt. Das Ausmass der Gärten, der Obst- und Weingärten ver­ringerte sich beträchtlich. Von den zwei wachsenden Kultivierungszweigen: Acker­bau und ï'orstwirtschaft ist es die letztere bei welcher das grösste Wachstum regis­triert werden kann. Zwischen den zwei Wirtschaftszweigen der Grundtätigkeit ist der Pflanzenbau von grösserer Wichtigkeit. Der Pflanzenbau realisiert 60% des inklusive Viehzucht gerechneten Wertes der Betriebsproduktion. Auf Grund des Masses der Saatstruktur sind innerhalb des Feldpflanzenbaues die Halmfutter und die saftreichen Futter die bedeutendsten, dann folgen Hartfutter, Getreide und Industriepflanzen. Die zeitliche Gestaltung der Saatstruktur wird durch Vereinfachung, anderseits auch durch die Wandlung der Wichtigkeit der einzelnen Wirtschaftszweige charakterisiert. Das Mass des Weizens und des Roggens verringerte sich, das des Mais und besonders der Son­nenblume wuchs beträchtlich. Der Gartenbau mit 40% der ganzen Preiseinnahme der Pflanzenkultur spielt eine sehr wichtige Rolle in der Landwirtschaft von Cegléd. Von der günstigen Nähe der Hauptstadt zeugt die Tatsache, dass 70% der Preiseinnahme der Gärtnerei von der Blumenzucht stammt. Die Bedeutung des einst so berühmten Gemüse-, Obst- und Weinbaues zeigt hauptsächlich wegen Arbeitskräfte- und Rentabilitätsproblemen sin­kende Tendenz. Innerhalb der Viehzucht wächst die Bedeutung des Rindviehs und der Schweine. Das Abnehmen des Schafbestandes ist beinahe parallel mit der Ab­nahme der Wiesen und Weidegeländen. Das Wachstum des Saatgebietes für Mais ist jedoch viel grösser als das des Schweinebestandes. Ursache davon dürfte die Be­währtheit des Mais als Handelspflanze sein. Das Abnehmen der Rasenflächen und das Wachsen des Rindviehbestandes zieht den Wachstum des Feldmassenfutterbaues nach sich, was die Rentabilität des Wirtschaftszweiges ungünstig beeinflusst. Das Niveau der Landwirtschaft Cegléds ist beträchtlich niedriger als der komi­tatliche Durchschnitt. Sowohl die Arbeitsproduktivität, als die Bodenfertilität sind weniger günstig, sei es vom Gesichtspunkt der brutto Einnahme, oder des Gewinnes betrachtet. Auf 1 ha Landwirtschaftsboden fällt kaum das Drittel des Komitats­durchschnittes, der einem Arbeiter zufallende Gewinn beträgt kaum mehr als die Hälfte des Durchschnittes. Auch die Integrationserscheinungen der modernen Landwirtschaft sind in der Landwirtschaft Cegléds wahrnehmbar. Etwa ein Viertel des Saatgeländes wird im Rahmen eines Produktionssystems bebaut. Die Stadt besitzt vier wirtschaftliche As­soziationen, unter denen sowohl in Betrachtung der Mitgliederzahl, als des Einlage­bestandes die CEGLÉDI TEJ (CEGLÉDER MILCH) die grösste ist. (László Mosolygó) 5. BEVÖLKERUNG DER STADT NACH DER BEFREIUNG, IHRE DEMOGRAPHISCHEN VERHÄLTNISSE VON HEUTE Cegléd befindet sich nahe der budapester Agglomeration, grösstem Zentrum der Bevölkerungskonzentration des Landes nach der Befreiung, doch auf einem Ge­lände, das eindeutig gleiche Bevölkerungsvorgänge, wie die anderen tiefländischen Gebiete vorweist. Die sachgemässe Wandlung der Bevölkerung zeigt während der drei Jahrzehnte Etappen des langsamen Zuwachses, später der Stagnation, schliesslich des erneuten massigen Wachstums. Die Gestaltung des natürlichen Zuwachses folgt den ländlichen Vorgängen, die Bedeutung der Migration wächst. Die Wandlungen der wirtschaftlichen-gesellschaftlichen Struktur änderten auch den Aufbau der Bevölkerung. Unter diesen Modifikationen ist neben den das Alter, den Famüienzustand, die Zahl der Kinder, die demographischen Zusammensetzungs­veränderungen betreffenden Umgestaltungen, die wesentliche Änderung der Ver­teilung der wirtschaftlichen Aktivität und Beschäftigung der Bevölkerung von gros­ser Bedeutung. Letztere, mit den ländlichen Prozessen übereinstimmend, änderte auch die Zusammensetzung der Bewohnerschaft der Schulqualifikation nach. 588

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