Ikvai Nándor szerk.: Tanulmányok Pest megye múzeumaiból (Studia Comitatensia 1. Szentendre, 1972)

C. Elisscher Brigitta: Adatok egy váci építkezés történetéhez

Brigitta С. Elischer: ANGABEN ZUR GESCHICHTE EINES VÁCER BAUS Auszug. Der Statthalterrat beschloss, eine Landesirrenanstalt zustande zu bringen. Der Vácer Bischof, Ferenc Nádasdy erkaufte 1836 und schenkte der Irrenanstaltskasse das Barockgebäude des damaligen Knabeninternats, sogenannten Vácer „Theresia­num". Ein Preis wurde für den Umbau des Gebäudes ins Irrenhaus ausgeschrieben. Darauf reichten J. Wagner, Wiener, J. Schmaus, Apatiner, Ferenc Kasselik und Má­tyás Zitterbarth, Pester Architekten ihre Pläne und Kalkulationen ein. Die Pläne von Ferenc Kasselik befinden sich im Vácer Vak Bottyán Museum. Kasselik entwarf eine für den reifen Klassizismus charakteristische stellenweise schon mit romantischen Elementen verzierte Fassade. Die neu zu erbauende Kapelle wurde im ähnlichen Geist geplant. Der Grundriss des Gebäudes blieb grössenteils gleich. Weder die angenommenen Arbeiten der anderen Bewerber, noch die von Zitter­barth kennen wir. Der nach Zitterbarths Bauentwürfen 1841 begonnener Bau wurde 1844 abgebrochen, denn der Statthalterrat wollte die Institution in Buda aufstellen. Die Schatzkammer erkaufte später das Gebäude von der Irrenanstaltskasse und das wurde 1855 zu einem anderen Zwecke umgebaut.

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