Szirácsik Éva (szerk.): Neograd 2009 - A Nógrád Megyei Múzeumok Évkönyve 33. (Salgótarján, 2010)

Belitzky János múzeumigazgató (1963—1969) iratainak feltárása a Nógrád Megyei Levéltárban

NEOGRAD 2009 NOG RÁD MEG

JZEUMOK ÉVKÖNYVE XXXIII.

3.

Interjú Belitzky Jánossal

4.

Konyhatörténet

5.

A magyar művelődés útján

6.

Matematika

7.

Rádióelőadások

8.

Szólás-mondások a történelem tükrében

9.

Taksonyi temetődombok

10.

Jelentés a Pásztón végzett ásatásokról

Zsuzsanna Bódi

Die Erschließung der Akten des einstigen Museumsvorsitzenden (1963—1969) János Belitzky im Landesarchiv des Komitats Nógrád

Die schriftliche Hinterlassenschaft - etwa 7 lfm - des Lehrers, Historikers und Museumsdirektors von János Belitzky (1909-1989) werden im Landesarchiv des Komitats unter der Signatur XIV. 11. aufbewahrt. Diese Hinterlassenschaft bewahrt und bietet gleichzeitig den Forschern ein Einblick ins Leben bzw. Werk eines außergewöhnlichen Forschers und einer vielfältigen Person.

Die persönlichen Akten, wie z.B. Geburtsurkunde, Schulabschlusszeugnisse, Urkunden und Bescheinigungen stellen die Geschichte und Stationen des Leben des Forschers, sowie seiner Familie dar, insbesondere die Umsiedlung nach Ungarn, die Schuljahre in Balassagyarmat, Kőszeg, Karcag und Pesterzsébet, den Studienabschluss an der Péter Pázmány Universität, die Arbeit im Budapester Nationalarchiv, sowie die Jahren als Lehrer und später als Direktor am Museum in Salgótarján.

Den größeren Teil des Nachlasses bilden seine wissenschaftliche Studien und Werke, deren Thema auch zeitlich einen großen Zeitabstand betreffen: es wurden Aufsätze von der Vorgeschichte bis zur Geschichte des 20. Jahrhunderts, von der Heimatgeschichte - wie die zur Monographie der Geschichte des Komitats Nógrád erfassten Studien - bis zur Revolution von 1848 verfasst. Er beschäftigte sich nicht nur mit Geschichte sondern auch mit Linguistik, Siedlungsgeographie und Religionsgeschichte und nebenbei verfasste er auch schönliterarische Schriften, wie Novellen und Romane. Der Nachlass wird durch seine eigenen Notizen und Heften abgeschlossen. Das für Wissenschaftler brauchbare Teil des, über den Nachlass erstellten Indexes können die Interessenten am Ende des Aufsatzes lesen.

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