A Nógrád Megyei Múzeumok Évkönyve XVI. (1990)

Közlemények - Peák Ildikó: Külföldi modern képzőművészeti kiállítások és fogadtatásuk a két világháború között

48. Magyar Iparművészet. 1938. 111. о. 49. Napkelet. XVII. évf. 1939. 471. о. 50. Katolikus Szemle. 1939. 309. о. 51. Nyugat. XXXIII. évf. 1939. 345. o. 52. Magyar Művészet. XI. évf. 1935. 1. sz. 53. Napkelet. XV: évf. 1937. 279. o. 54. Katolikus Szemle. 1937. 248. o. 55. Francia művészek kiállítása Frankéinál — к RESÜMEE Ildikó Peak: Ausländische moderne bildkünstlerische Ausstellungen und ihr Empfang in Ungarn Zwischen den beilden Weltkriegen Die Periode zwischen den beiden Weltkriegen ist eine eigenartige und zusammengesetz­te Etappe in der ungarischen Kunst. Die heimische bildende Kunst des Zeitalters schließt sich an die europäischen allgemeinen Tendenzen eng an. Zahlreiche Richtungen existieren nebeneinander —dementsprechend sind viele Kunstinstitutionen, Ausstellungsorganisatio­nen nebeneinander tätig. Über die Ereignisse des Kunstlebens geben mehrere kurz und länger existierende und verschiedene Anschauungen vertretende Fachzeitschriften Belich­te. Am Anfang unseres Zeitalters haben sich die Ausstellungen mit Auktionen verbunden. Die Mezäne dieser Veranstaltungen waren die meist während des Krieges reich gewordenen Konjunkturrichter, und Galeriebesucher und die Kunst haben sich voneinander entfernt. Die ausländischen Beziehungen der ungarischen Kunst haben die einigen Jahre nach Tria­non zurückgeworfen. In dieser Hinsicht bedeutete nur die Wanderausstellung des Jahres 1925 in England einen Durchbruch, als deren Ergebnis begann eine Reihe von ausländi­schen Ausstellungen in Ungarn. Es gibt einen interessanten Zusammenhang zwischen der aktualen außenpolitischen Lage Ungars der Zeit zwischen den beiden Weltkriegen und den ausländischen Ausstellun­gen. Sovielmal wir einen Vertrag abgeschlossen, oder ein Bündnis mit einem Staat geschlos­sen haben, hat das betreffende Land meist eine représentative Ausstellung geschickt, die dann im allgemeinen im Rahmen einer Feierlichkeit von dem Landesverweser selbst eröff­net waren. Der Zeitabschnitt von 1925 bis 1939 in der ungarischen Innen- und Außenpolitik war die Zeit der Konsolidierung des Gesellschaftssystems, dann seiner Verschiebung nach rechts. Innerhalb aller Zweige des kulturellen Lebens, —so innerhalb auch der bildenden Kunst — trennen sich immer mehr die Tendenzen des offiziellen Propagandas und die, die mit den Kunstereignissen der Zeit wirklich Schritt halten. Die Ausstellungsinstitutionen spezialisie­ren sich nach dem Charakter und der Tematik der Ausstellungen. Die Kunsthalle, das Museum der Schönen Künste dienten dem offiziellen Propaganda, der Nationale Salon, das Museum Ernst gewähren Raum den fortschrittlicheren Bestrebungen. Den europäischen progressiven Richtungen bietet nur der Frankel-Salon ein weites Feld. Der Aufsatz, all dies in Betracht genommen, die Chronologie vor den Augen haltend, behandelt die Ausstellungen dieser Zeit nach den Institutionen. atalógus. 339

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