Nógrád Megyei Múzeumok Évkönyve X. (1984)

Tanulmányok - Történelem - Belitzky János: Az 1200 fős nógrádi önkéntes mozgó nemzetőr zászlóalj felszereléssel való ellátása (1848. aug. 21–szept. 13.)

Lasten des nächst]ährlichen Budgets, das am ersten November beginnt, — aber wegen der unerwarteten Ausgaben auf 30 000 Forint gerundet- ausleihen müssen. In den nötigen teschnischen Verband soll die Müllerzunft 8 Zimmermannbursehen schicken, die 16 Kreuzer Tagegeld bekommen werden, die Zunft muss aber dem Komitat nach jedem für die Bekleidung 30 Forint einzahlen. — Unter der Leitung des Hauptkriegskommissars Imre Madách sollen Intendant Lajos Gouth in den beiden pberen Kreisen, Intendant János Szecsődy in den beiden unteren die Verpflegung nach den bestehenden Militär­verpflegungsregeln lösen. Der Kassenwart wird der Archivar Zsigmond Nagy, das Geld soll der zweite Vizegespan László Jankovich einsammeln. Am 27-sten August ist die Lage immer noch so, dass es 130 Gewehre fehlen, es keine Gewehrriemen, keine Kochkessel, keine Stiefel, keine Tornister gibt. Es sind immer noch Verhandlungen mit der Losoncer Lederfabrik im Gange, es gibt kein einfahriges grause Tuch, zu den 200 Gewehren der Losoncer sind keine Bajonetten vorhanden. Am nächsten Tag, am 28-sten ist die Lage schon besser. Die Lederfabrik verspricht die Ablieferung, die Gyarmater Stiefelmacher sind bereit, die Stiefel billiger als die Losoncer Stiefelmacher anzufertigen, aber nach Losonc gibt es keine Lieferungskosten. Die Lage ist dieselbe auch bei den Tornistern. In der Tuchsache wurde so entschieden, entweder aus grauem Tuch soll der Mantel und dann die Hose aus schwarzem Tuch angefertigt werden, oder umgekehrt. Ungefähr ein Fünftel des am 29-sten August aufgestellten 7325 Mann zählenden Personalstandes machte die bewegliche Einheit der Nógráder Nationalgarde, die sich laut des 22-sten Gesetzartikels des Jahres 1848 gestaltete, aus. Zu ihrem Befehlshaber hat man auf den Rang des ersten Hauptmannes gehobenen Pál Horváth gewählt. Der Ko­mandant der ganzen Nationalgarde der Major Alajos Freiburg, dem die nicht unbedeu­tende Sorge der Leitung der „zu Hause Gebliebenen'''' zufiel. Am 11-ten September wurde die Fahnenweihe der beweglichen Einheit in Ersekvadkert abgehalten, und sie marschiert am 13-ten mit einem Personalstand von 1100 Mann nach Vác ein. Die Fehlenden waren krank. Mit dem Komandanten von Vác, dem Major Imre Ivánka haben sie mitgeteilt, dass nur 304 Gewehre mit Bajonetten, 100 Jagdgewehre und 400 Sensen gegeben werden konnten. Der gebliebene Mangel an der Ausrüstung wird stufenweise ergänzt. Das von Vác am 15-ten September gestartete Nógráder bewegliche Nationalgardis­tenbataillon nahm an der Schlacht bei Sukoro —Pákozd erfolgreich teil. In der Mitte November hat es den Titel „das Nógráder Freiwilligenhonvédbataillon Nummer 15" erhalten, und in vielen Schlachten standgehalten, viele Heldentoten verloren hat es am 13-ten August 1849 bei Világos die Waffe hingelegt. 61

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