Nógrád Megyei Múzeumok Évkönyve IX. (1983)

Tanulmányok - Zolnay László: A Madách család eredete

RESÜMEE László Zolnay: Die Abstammung der Familie Madách Um die Wende der XII —XIH-ten Jahrhunderte lebte jenerspäter, im Jahre 1250 mit dem Namen Kürtösi betroffene —• Narad (Nyárád), von dessen vier Söhnen acht­zehn-zwanzig sich verzweigende oberländliche Familien abgestammt waren.* Über Narad ausser seines Personennamens haben wir keine Angaben. * Diese sind: Die Dacsó von Nénye (als Seitenzweige: die Palágyi, Őrfalvi, Darmai, Dacsó von dem Komitat Ung), die Luka, Palojtai von Nénye, Die Bátor von Bátorfalva, die Harabor, Kürtössy von Hlinik, die Kapitány, Póniki später Poltári Soós von Kiskürtös, die Tholt von Nagyselmec, die Domonkos (später Lukaviczky), die Zolnai von Zolna, die Madách von Sztregova, die Mikefalvi (später Micsinszky), Baloghy, Cserényi von Mikefalva, die Zarka, Barla, Számpori, Csécsényi von Kiskürtös, die Illés-Familie von Illésfalva. Die Lebenszeit seiner vier Söhne — Radon, Comes (Gespan) Dobák, Vacyk und Tyba — bestimmen Urkunden von 1223 bis 1263. Die vier Söhne von Narad Kürtösi sind innere Leute von dem König Endre (And­reas) dem Zweiten, später des Königs Béla des Vierten. Sie geben ihre Gutsbesitze Racsic, Chrenóc und die dazu gehörenden Dörfer in der Zeit 1243—1249, später Kocur im Jahre 1251 im Komitat Nyitra auf. Die vier Brüder haben diese Güter von dem König Endre dem Zweiten als königliche Schenkung bekommen, aber die hat Béla der Vierte seinem. Schatzmeister Máté aus dem Geschlecht Csák weitergeschenkt. Die Kürtösi-Brüder haben von Béla dem Vierten für die Nyitraer Güter Chrenóc die zu der Burg Hont gehörenden Palojta, Nénye, Kőkeszi und die Nógráder Esztergály bekommen, und für Racsic wurde die Nógráder Oszlár (ein Teil von Kürtös) zu ihrem Landgut. (Ihren Nyitraer Schenkungsbesitz Kocur haben sie selbst 1251 Ivánka Kopasz, dem Gründer der Familie Dra&kóczu "erkauft.) Die Kürtöser Narad-Söhne — die um die Mitte des XIH-ten Jahrhunderts nach ihrem Stammort Kürtösi oder Oszlári genannt werden — haben schon um die Mitte des Jahrhunderts Besitzverteilung gemacht: Comes Dobák (1243—1263), Vacyk (1243) und Tyba (1243—51) besetzen die Honter-Nógráder Güter. Ihr Bruder Comes Radon (Radun) (1223—1250) erbt Kürtös. Die vier Brüder leben am Hofe des Königs und begleiten den König zu allen Feldzügen — schreibt 1243 die königliche Urkunde. Von Comes Radon erwähnt Béla der Vierte (1250), dass er seinen Herrscher zur Zeit des Tatarenzüges an die dalmatinische Küste begleitet und in der Zeit 1241—50 lebt er mit seinen Söhnen am Hofe des Königs. Von Dobák stammten die Lami-Familie im Komitat Hont, beziehungsweise die Luka Familie von Lukanénye, beziehungsweise die Dacsólamer Dacsó- und Nényei­Familien. Die Abkömmlinge Tybas sind die Honter Bátors von Bátorfalva, die Palojtais und die nach Liptö geratenen Harabor s von Hlinik. Von den Kürtöser Narad-Söhnen ist Comes Radun (1223—50) königlicher Pristal­der, Liptóer Ministerial aus Nógrád in das Gross-Zölyomer Gespanstum geraten. Radun hatte noch von dem König Endre dem Zweiten die 10 aratrum grosse Turócer Pribóc und die Umgebung der späteren Garamszeg in Komitat Zólyom als königliche Schenkung bekommen, wo seine Nachkömmlinge sechssieben Dörfer gründeten. (Der grösste Teil deiser Dörfer trug die Personennamen der Nachkömmlinge von Radun.) 34

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