Szirácsik Éva (szerk.): Uradalmak kora - Discussiones Neogradienses 10. (Salgótarján, 2010)

Tarkó Ilona: Anyagi kultúra és rabkereskedelem Batthyány II. Ferenc idején

DISCUSSIONES NEOGRADIENSES 10. - URADALMAK KORA als Teil eines Prozesses zu behandeln und wo konkrete Tatsachen zur Verfügung stehen auch die Tendenzen darzustellen. Das Heft beinhaltet die Daten bezüglich auf 24 Jahre Gefangenenhandel, so kön­nen die Schicksäle einiger Gefangenen über eine längere Periode studiert werden. Es zeigte sich, dass die Gefangenen grundsätzlich aus den Burgen der okkupi­erten Gebieten entstammten oder zur Auktion dargeboten wurden. Mit Ausblick ins 17. Jahrhundert und durch den Vergleich des Kaufpreises der Gefangenen mit der Brandschatzung kommt die Verfasserin zu ihrer Schlussfolgerung: der 10- bis 13fache Unterschied hätte als ernsthafte Quelle des Einkommens gedient, sofern der Gutsherr diese Forderungen auch wirklich bekommt. Aus den Dokumenten geht es nicht klar hervor, welche Fakten die Preise der Gefangenen bestimmten. Die Daten beweisen nicht die Hypothese, dass die Ranke der Gefangenen ent­scheidend war, viel wahrscheinlicher ist, dass die wesentliche Rolle die familiären und gesellschaftlichen Hintergründe spielten. Das geforderte Lösegeld bestand aus 17 % Bargeld, und aus 44% bestimmte und 39% unbestimmte Waren. Die Folgerung liegt auf der Hand: die Ware besaß größeres Wert als das Bargeld. Die Beschreibung der Materiellen ist durch die At­mosphäre des Zeitalters durchtränkt, die fachliche Sprache der Studie wird durch die Zitate der ursprünglichen Dokumenten gelockert. Dies bezieht sich auf die Beschreibung des Pferdegeschirres, sowie der Textilien und Kleidungstücke. Die Schlussfolgerung der Studie besagt, dass der Gefangenenhandel sowohl in seinem Profit als auch in dem Warenverkehr bedeutend war. Im 17. Jahrhundert erreichte er die Maßen eines „Großbetriebes” (zur Zeit von Ádám 1. Batthyányi) und nach der Vertreibung der Türkenherrschaft aus Ungarn wurde er eingestellt. Material Culture and Trade in Slaves at the Time of Ferenc Batthyány II By Ilona Tarkó The author of the article is a secondary school teacher and a doctorandus at Péter Pázmány Catholic University (Workshop on History of Lifestyle). This study is part of the dissertation being made at present, under the title „Trade in Slaves and Material Culture in the 16-17th Centuries Based on the Family Archive of the Batthyány”. The present study narrows the period down to the time of Ferenc Batthyány II. In the introduction the author gives an evaluation of the Batthyány family ar­chive, appreciates Vera Zimányi’s work in classification and cataloging. She quotes the authors, who had used these as sources. But she disputes the most important thesis and attitude of Sándor Takáts, who was the first to do research in the ar­chive documents. She doubts that the Batthyány family grew rich just because of 100

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