Buzási Enikő: Az Esterházyak családi arcképei (A Kuny Domokos Múzeum gyűjteményei 3. Tata, 1999)

Unveröffentlicht. Lit.: Dornyay, 1931. p.21.3.; in Bezug auf den Stich Anton Tischlers: Pataki D.: A magyar rézmetszés története. Budapest, 1951. p.232; reproduziert: Szmrccsányi M.: Eger művészetéről. Budapest, 1937. bei p. 108; in Bezug auf das Papacr Bild: Mithay S.: Eszterházy potrék Pápán. Folia Historica, 11. 1983. p.44, 49, 50 sowie Bild 11. Graf Franz Esterházy (1715-1785), Kanzler Sohn des Schatzmeisters Graf Franz Esterházy und der Sidonie Pálffy, Bruder des Erlauer Bischofs Karl Esterházy und des Kronhüters Nikolaus Esterházy. Kämmerer, dann ab 1735 Obergespan des Komitates Wieselburg/Moson. Später Kämmererrat, dann ab 1744 Geheimrat für Inneres. Seit 1763 Kanzler, seit 1777 Obersthofmeister. 1783 wurde er Banus von Kroatien und Slawonien. 1764, zur Zeit der Stiftung des königlich ungarischen Sankt-Stephansordens verlieh ihm Maria Theresia als einem der ersten das Großkreuz des Ordens. 1777 wurde er Mitglied des Ordens vom Goldenen Vlies. Als Hofrat hatte er Verdienste bei der Gründung des Wiener Hoftheaters, später wurde er als "Oberdirektor für alle Spektakel" eine der führenden Persönlichkeiten im Leben des Hofburgtheaters. Daneben war er in der Umgebung der Herrscherin ein populärer, geistvoller, gebildeter Aristokrat, unter dem Namen "Quinquin" eine der zentralen Persönlichkeiten des gesellschaftlichen Lebens am Hofe. Er war auch Freimaurer, einer der Großmeister der Wiener Loge. Er ließ um 1765-1777 daß Schloß Esterházy in Totis/Tata, wahrscheinlich nach Plänen des herrschaftlichen Architekten Jacob Fellner errichten, den er auch mit dem Neubau der Burg von Totis/Tata beauftragte. 50

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