Fülöp Éva – Kisné Cseh Julianna szerk.: Komárom – Esztergom Megyei Múzeumok Közleményei 9. (Tata, 2002)

A. Pál Gabriella: Die Volksarchitektur Tatabánya–Bánhida I. – Das Wohnhaus von Bánhida

Die Volksarchitektur Tatabánya-Bánhida I. Das Wohnhaus von Bánhida Gábriellé A. Pál Diese Arbeit ist ein Teil von einer Abhandlung, ich befasse mich in diesem mit Bánhida, eine Vorfahrsiedlung von Tatabánya. Die Untersuchung beruht auf die Beobachtungen der Spuren von Siedlungsstrukturen und Architektur vom 18. Jahrhundert bis zum II. Weltkrieg. In unserem Gebiet fanden an der Wende des 19-20. Jahrhunderts große sozi­ologische, wirtschaftliche Veränderungen statt. Neue Techniken und Moden erre­ichten das Dorf wegen der entstandenen Minenkolonie und der verlorenen Endogamie. In diesem Prozeß spielten die Neuankömmlinge eine wichtige Rolle. Ihr Einfluß war beobachtbar, weil immer mehrere Häuser mit Diele gebaut wur­den. Die Benutzung neuen Mauerwerkstoffe und Bretterboden spiegelten die neue Zeiten, die Häuser und Strassen bekammen ein neues Geschieht wegen der Veränderung der Fassade. Das Strohdach wurde vom Ziegeldach abgelöst. Das Dorf wurde von dem Blockhäuserbau und der schneller gewordene Integration nach dem II. Weltkrieg wenig berührt. In der 60-er Jahren war sogar ein Bauwerbot, aber den Grund muß man - meiner Meinung nach - in der neu her­ausbildende moderne Stadt suchen. Einerseits konzentrierten die humane Energien dort und anderseits viele wählten den Umzug statt des Umbaues. Bei dem Stadtbau wurde viel zerstört, aber die übriggebliebene Häuser sind heute im grösseren Gefahr - wegen der höheren materiellen Möglichkeiten und der stark geminderten ästhetischen Ansprüchen - als vorher. Hier hilft aber die von der Denkmalschutzgesetzgebung vorgeschriebene Zeitgrenze auch nicht, diese Häuser können wir nur mit Hilfe des hiesigen Denkmalschutzes beschützen. Eine der Ziele dieser Arbeit ist ein Vorschlag zur Erhaltung des Strassenbildes von Bánhida unter Denkmalschutz. 235

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