Bíróné dr. Szatmári Sarolta szerk.: Komárom – Esztergom Megyei Múzeumok Közleményei 2. (Tata, 1986)

Skoflek István: Mikropaleontológiai adatok a Szőny–Molaj lakótelep római kori ásatásáról

Dr. Stephan Skoflek: MIKROPALÄONTOLOGISCHE ANGABEN VON DER AUSGRABUNG DES RÖMISCHEN FRIEDHOFES BEI SZŐNYI—MOLAJ—WOHNSIEDLUNG Im Laufe der Ausgraburg wurden sieben Bodenproben (insgesamt 7 liter) genommen, deren mikropaläontologische Untersuchung sechs Pflanzen-, vier Tier- und zwölf Schneckenarten ergab. Ferner kamen noch Perlen und Perl­mutterbruchteile zum Vorschein. Der Vergleich der einzelnen Proben zeitigte in dem aufgestörten Boden keine Ergebnisse. Die Schätzung der relativen Häufigkeit nach deutet ein trockenes Grasland an, an das sich ein Vasserlauf mit einem kleinen Übergang schliesst. Die Rechnungen, die auf die menschli­che Tätigkeit verweisen, deuten nicht den zentralen Teil des von Menschen benutzten Gebietes, sondern dessen Peripherie an. Von den Getredepflanzen konnte der Weizen, von den Tierarten konnte das (Wild-) Schwein zur Ernährung dienen. Es sind ferner Angaben, die auf den Verzehr von Fisch und Muschel anweisen. Der Zieselmausknochen, der in einer der Proben vorkam, kann ein Zufall sein, ist aber sein Verbrauch als Ernährung auch nicht auszuschleissen. X FAJ SZERINTI RELATIV GYAKORISÁG • EGYED SZERINTI RELATtV GYAKORISÁG 189

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