Fatuska János – Fülöp Éva Mária – ifj. Gyuszi László (szerk.): Annales Tataienses II. A mezőváros, mint uradalmi központ. Mecénás Közalapítvány. Tata, 2001.

Fatuska János: Tata II. József igazgatási reformjaiban

Haltung weiterhin zur Geltung zu bringen. Nach dem Tod des Königs stellte die Komitatsverwaltung den früheren Zustand wiederher. Josef II. hatte die meisten Konzeptionen unter den Habsburgern. Während seiner 10 Jahre langen Herrschaft gab er Tausende von Edikten aus, mit denen er sowohl in der Privatsphäre seiner Untertaten als auch in der obersten Landesverwaltung Reformen einführen wollte. Der Kaiser - der treu zu seinen Ansicheten und sich selbst war - unternahm von Anfang an das Unmögliche. Er war zugleich ein aufgeklärter und absolutistischer Herrscher. Wegen dieser Diskrepanz war sein ganzes System zum Scheitern verurteilt. Er wollte das ererbte feudalistische System nicht konservieren, denn er war radikalisch aufgeklärt. Gleichzeitigwürdigte er den Demokratismus der Aufkläung gegen die Monarchie nicht. Er konnte nicht erkennen, daß das Recht der Gleichheit vor dem Gesetz auch in die politische Sphäre ausgedehent werden kann. Seine widersprüchliche Persönlichkeit hinderte ihn in der Durchführung und Festigung seiner Reformen. Seine Gefügigkeit ist aber unumstritten. Sicherlich war er der Habsburger, der die meisten Informetionen über den Zustand seiner Länder hatte, was zum Teil den von ihm und den anderen Quellen verlangten, vorher unvorstellbar vielen Berichten zu danken ist. Anderseits reiste er viel, um sich an Ort und Stelle über die Angelegenheiten informieren zu lassen. Josef II. hatte mit vielen seiner Beamten ambivalente Beziehungen, obwohl er sich bei der Durchführung seiner Reformen auf sie hätte stützten müssen. Die Beamten der königlichen Kanzlei und der anderen Dicasterien - die in der Durchführung der Reformen eine große Rolle spielten - waren gut gebildet. Sie waren Fachleute mit Führung - und politischen Erfahrungen. Sie haben um die für sie wichtig gehaltenen Zwecke zu erreichen, versucht, sich den zielen des Herrschers der ungarischen Realität zu nähern. Ihre vergeblichen Bemühungen Richteten nicht nur die Beziehungen zwischen dem Herrscher und die ungarischen Beamten zugrunde, sondern sie proizirten den Mißerfolg des größten Teils der Reformen hervor. 80

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