Füvessy Anikó: Józsa Gyuri, a tiszafüredi nábob (Tiszafüredi Füzetek 6. Tiszafüred, 2004)

Heves vármegye története I-IV. Eger, 1893. Szilágyi M. 1959. A „nevető lovak" anekdotájának népi változata. Ethn.LXX. (1959) 449-450. Szilágyi M. 1967. Ballada Józsa Gyuriról. Néprajzi Közlemények XII. 1-2. sz. 230-235. Szűcs S. 1954. Ludas Matyi cimborái. Jászkunsági füzetek 1., Szolnok, 1954. DIE GESTALT VON GYURI JÓZSA IN DER VOLKSÜBERLIEFERUNG In der Umgebung von Tiszafüred (Kom. Szolnok) sind viele Anekdoten bekannt über den adligen Gutsherrn, Gyuri Józsa, der vom Jahre 1789 bis 1846 lebte. Die Geschichten verewigen sein märchenhaftes Reichtum, seine spasshaften manchal aber auch grausamen Taten. Gyuri Józsa war eine bekannte Gestalt in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts in Ungarn. Generationen unterhielten sich über die merwürdigen Wesenszüge seiner Persönlichkeit. Seine seltsamen oder scherzarten Taten wurden in manchen Romanen und Novellen des 19. Jahrhunderts aufgenommen. Er war zugleich eine volksümliche Figur der Witzblätter im 19. Jahrhundert. Der Artikel beschränkt sich hauptsäclich auf die Erinnerung der Informatoren. Es werden originelle, grösstenteils auf Tonband gefestigte Volktexte mitgeteilt Während der Angabensammlung wurden Bauern und frühere Kleinadlige sowohl Abkömmlinge von Gyuri Józsa angehört, die Geschichten von verschiedenen Typen erzählten. Die Bauerninformatoren erinnern sich and das Wirtschaftssystem von Gyuri Józsa, die Kleinadligen und die wohlhabenden Bauren an die scherzaften Geschichten der gesellschaftlichen Zusamenkünfte, die Familienmitglieder an die tatsächlichen Lebensereignisse und lustigen Fälle. Der grosse Teil der Geschichten gehört sich im Laufe der Zeiten um die

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