Gulyás Katalin – Horváth László – Kaposvári Gyöngyi – Pató Mária szerk.: Nyitott kapuk. Hetvenéves a szolnoki Damjanich János Múzeum (A Damjanich János Múzeum kincsei, 2004)

Német nyelvű összefoglaló

linke Ateliersflügel übergeben wurde, zu den in der sich für heute schon vermin­derten Anzahl hier Lebenden neue Künstler dadurch lockend. Die in Szolnok und ihrer Umgebung geborenen Werke der ungarischen Malerei zeigen, dass diese Stadt für die Künstler immer ein Hafen sein konnte, sie schickte eine stille, aber aushaltende Herausrufung denjenigen zu, die ihre besondere Anziehung einmal schon kosteten. In dieser Landschaft und ihrem Volk mussten Zusage, Mildheit und reiche Schönheitsquelle stecken, um den fremden Künstler und den vom Ausland heimgekehrten Ungarn hierher locken zu können.Sie konnte sie nicht nur anziehen, sondern auch die eigenartige heimatliche und innige Stimme ihrer Kunst in ihnen reif machen. Neben dem Sammeln der Werke der Szolnoker Künstlerkolonie erschien die Absicht in den 1970er Jahren, die Sammlung mit den Arbeiten der zeitgenössischen ungarischen Schaffenden zu vermehren. Es hat einen guten Grund dafür die im Jahre 1975 gestartete Szolnoker Triennale für bildende Künste gegeben, die auch bis heute über die zeitgenössische ungarische bildende Kunst ein umfassendes Bild zu bieten versucht. MÁRIA PATÓ: DIE GESCHICHTE DER FACHBÜCHEREI DES MUSEUMS JÁNOS DAMJANICH Die Fachbücherei des Museums János Damjanich als Sammlung wurde durch den im Jahre 1934 zur öffentlichen Sammlung gekommenen Nachlass des Oberarchivars Viktor Hild gegründet. Diese Spende gab der sich schon lange organ­isierenden öffentlichen Bücherei einen neueren Aufschwung. Als Ergebnis der begeisterten und durchhaltenden Arbeit von Dr. Béla Balogh wurde die öffentliche Bücherei und Museumsammlungsstelle der Stadt Szolnok in diesem Jahr noch vor dem Publikum eröffnet. Der sich allmählich vermehrende Bestand erreichte für das Jahr 1944 die beinahe zehntausend Bandmenge. Der Zweite Weltkrieg verursachte in der ganzen Einrichtung bedeutende Schäden. Die sich im Jahre 1948 wieder öffnende Bücherei wurde mit den aus dem Stampfwerk der Szolnoker Papierfabrik geretteten und zur Vernichtung geurteilten Publikationen, sowie mit den im Laufe der Auflassung der Bibliothek der Franziskaner zum Museum gekommenen Bänden ergänzt. Die Sammlung bewahrt hier wertvolle Buchraritäten, sowie auch die Bibliothek von Balázs Csete, der ein bekannter Ethnograph gewesen ist und die von Károly Kontsek evangelischem Pfarrer. Sie verfügt neben den alten Büchern auch über eine bedeutende Zeitschriftensammlung, in der Periodiken des Komitats und des Landes von den 19. und 20. Jahrhunderten zu finden sind. Die vergangenen 70 Jahre brachten ins Leben der kleinen Bücherei viele Veränderungen, bis sie für unsere Tage zu einer richtigen Fachbücherei aufwuchs.Dr. István Vadász: ISTVÁN VADÁSZ: DIE SAMMLUNGSABTEILUNG FÜR NATURWISSENSCHAFT Unter den Andenkenmaterialien der Szolnoker Geographischen Ausstellung vom Jahre 1927 waren mehr als 23 Gegenstände, bzw. Ausstellungseinheiten im „Saal für Archéologie" zu finden, die dem begleitenden Verzeichnis nach zur Bekanntmachung der „Fauna der Urzeit" dienten. Auf Grund der Benennung der Funde und ihrer angenommenen Fundorte ist darauf zu folgen, dass es sich um die Lebewesenwelt des Zeitraums Diluvium, genauer um die Vorstellung einiger vorgekommener repräsentativer Stücke der zeitgenössischen Tierwelt handelt. Zu dieser Zeit kamen schon viele Urtierfunde entweder auf der Spur der Netze der Fischer, oder durch die Aufdeckungen der Sandgruben, oder die Wasserregelungsarbeiten die stürzenden Ufer der Flüsse entlang zum Tageslicht. Die Bekanntesten von ihnen sind der Mammut, das haarige Nashorn, der Elchhirsch, das Rentier, der Urbüffel, das Urochs und der Riesenhirsch. Diese Funde können aus den Zeitepochen von den Jahren zwischen 100.000 und 5000-6000 vor Christi entstam­men. 155

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