T. Bereczki Ibolya szerk.: Gyermekvilág a régi magyar falun: Az 1993. október 15–16-án Jászberényben és Szolnokon rendezett konferencia előadásai – A Jász-Nagykun-Szolnok Megyei Múzeumok közleményei 50. (1995)

Ratkó Lujza: A táncba nevelődés a nyírségi gyermek életében

bewußten Tanzlemen und Tanzüben. Die Spiele der Klein­kindheit und der Schülerzeit bereiten das Kind mit der Entwicklung des Rythmusgefuhls, der Bewegungsfertigkeit und der Geschicktheit zum Erlernen des Tschardasch gut vor. Mit dem Anwachs des Kindes wachsen auch die Anregungen und Erwartungen der Umgebung im Bezug auf die Tanzkenntnisse; das induziert die Strebung nach dem Tanzlernen, und daraus folgt wieder die weitere Entwicklung der Tanzfertigkeiten des Kindes. Obwohl die persönlichen Faktoren - Tanzbegabung, Anregungen der Familie und der engeren Umgebung - können verschieden sein, ist die Erwartung der Gesellschaft des Dorfes gegen alle dieselbe: die wenigstens grundlegenden Tanzkennt­nisse. Um das zu erreichen, regt die Gemeinschaft das Kind seinem Alter und seiner Geschicktheit entsprechend in immer zunehmenden Maße an, und versichert sie gleichzeitig durch die verschiedenen Spiel- und Tanzgelegenheiten natürliche Rahmen zur Tradierung des Tanzes. Der Tanz sondert sich in einer bestimmten Zeitperiode der Kindheit vom Spiel nicht ab, sondern wird er als ein organischer Teil des Spieles zu einem selbständigen Unterhaltungselement. Die wirkliche Vollent­faltung seiner Rolle fallt aber nicht mehr mit der Vor­bereitungsepoche der Kindheit, sondern mit der kurzen, aber sehr reichen Periode der Pubertät und Jugend zusammen. 521

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