Bagi Gábor et al. (szerk.): Tisicum - A Jász-Nagykun-Szolnok Megyei Múzeumok Évkönyve 17. (Szolnok, 2008)

Történelem - Bagi Gábor: Kamarai ácsmesterek és leszármazottaik a XIX. századi Szolnokon

war, die dritte Generation. Er als Enkel von Tunkel kam sicherlich schon als Schüler mit der Malerei in Verbin­dung. Er ging 1843 zur Militär, dann diente er in den Jahren 1848 -1849 als Offizier im Freiheitskampf. In den 1850-er Jahren geriet er als Beamter mit August Petten- koffen und seinem Freundekreis in Bekanntschaft, die er nach Szolnok verleitete und die er Jahrzehnte lang ver­suchte, hier zurückzuhalten. Er spielte selber bei der Organisation der Ungarischen Gesellschaft für bildende Kunst, bzw. bei deren Arbeit im ersten Jahrzehnt eine wichtige Rolle. Für die Zeit nach seinem Tod hatte er auch mehrere Stiftungen gegründet, von denen wurde die „komitatliche Bildergalerie” am bedeutendsten. Müller hat nämlich in seinem Testament etwa 230, von ver­schiedensten Meistern entstammende — während der Jahrzehnte ihm verschenkte — Gemälde und Grafiken dem Komitat hinterlassen, mit der Voraussetzung, dass es für die Ausstellung deren sorgen soll. Angeblich war diese Sammlung dann nach einem Jahrzehn zum Grund der Sammlung für bildende Kunst der Künstlerkolonie geworden, die im Jahre 1944 vernichtet wurde. 253

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