H. Bathó Edit – Horváth László – Kaposvári Gyöngyi – Tárnoki Judit – Vadász István szerk.: Tisicum - A Jász-Nagykun-Szolnok Megyei Múzeumok Évkönyve 15. (2006)
ISTVÁN TÖRŐCSIK: DIE EINFASSUNGSMAUER DER KIRCHE VON JÁSZAPÁTI
Zweck benutzt worden wäre. Von ihrer mittelalterlichen Vorgeschichte wissen wir auch nicht, deren Möglichkeit kann aber nicht ausgeschlossen sein, dass die Apáter Kirche auch mit Mauern und /oder mit Schanzen gefestigt worden ist. Ihre Vorbilder sind lieber in Oberungarn, bzw. in einigen Siedlungen des Nordmittel-Gebirges zu suchen, ihr Bau konnte von den Mitgliedern der adligen Familien, die sich aus der erwähnten Gegend umgesiedelt haben, hervorgebracht werden. An der Mauer sind zwei verzierte Barocktore zu finden, an den Torsäulen mit Statuen der Heiligen. Unter den zum Bau verwendeten Steinen gibt es auch Steinmetzarbeiten aus dem Mittelalter — romanischen und gotischen Stils —, in der Innenseite der Mauer sind eingeprägte Grabeninschriften aus dem 18. Jahrhundert zu sehen. Es gibt da auch andere Buchstabenzeichen, deren genaue Bedeutung nicht bekannt ist. Auf Grund der auf zahlreiche, bis da nicht publizierte interessante Einzelheiten Aufmerksamkeit wendenden Untersuchungen ist es festzustellen, dass die Mauer der Jászapáter Kirche ein die weitere Forschung und den Schutz würdiger Kulturwert sei. 146