H. Bathó Edit – Kertész Róbert – Tolnay Gábor – Vadász István szerk.: Tisicum - A Jász-Nagykun-Szolnok Megyei Múzeumok Évkönyve 11. (1999)

Gegenwart und Zukunft im Ethnographischen Freilichtmuseum

IBOLYA Т. BERECZKI GEGENWART UND ZUKUNFT IM ETHNOGRAPHISCHEN FREILICHTMUSEUM Das Ethnographische Freilichtmuseum wurde im Jahre 1967 gegründet und es besteht ab 1. Januar 1972 als selbständige Institution. Ungarns zentrale Freilichtmuseum empfängt die Besucher seit 1974 in Szentendre auf seinem Gelände am Sztaravoda-Bach. Die 1970 von Tamás Hoffmann errichtete Siedlungskonzeption, die zwar wesentliche Modizifierungen durchmachte, dient heute noch als Grundlage der Bautätigkeit im Museum. Die geplanten zehn Regionen sollen die Volksbaukunst, Wohnkultur und Lebensweise der ungarischen Dorfbevöklkerung vorwiegend in der Periode zwischen dem 18. Jahrhundert und der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts im Rahmen von entsprechenden Siedlungsstrukturen vorstellen. Die Vortragsfassung der Abhandlung war an der internationalen Tagung "Theoretische und praktische Fragen des Denkmalschutzes" über den Themenkreis des Erbes der Volksbaukunst am 25. März 1999 in Tusnádfürdő zu höten. Nach der Zusammenfassung der Vorgeschichte des Ethnographischen Freilichtmuseums analysiert und wertet der Autor die Zielsetzungen der Bautätigkeiten und die Änderungen der Siedluingskonzeption im Museum im Vergleich zu den Siedlungsplänen. Der dritte Teil der Abhandlung stellt die seit Ende der 1980er Jahre erfolgten Änderungen im Charakter des Ethnographischen Freilichtmuseums vor, sowie die Aufgaben und Pläne im Fachbereich, die das Museum an der Schwelle der Jahrtausendwende im Zusammenhang mit der Bechleunigung des Museumsausbaus bewältigen muss. 71

Next

/
Oldalképek
Tartalom