Folia Historico-Naturalia Musei Matraensis - A Mátra Múzeum Természetrajzi Közleményei 13. (1988)

FŰKÖH, L.: Untersuchungen der holozänen Molluskenfauna im Gebiet des Balatons (Balatonederics, Lesence: Nádas-tó)

Fol. Hist.-nat. Mus. Matr., 13: 15-24, 1988 Untersuchungen der holozänen Molluskenfauna im Gebiet des Balatons (Balatonederics, Lesence: Nádas-tó) FÜKÖH Levente Gyöngyös, Mátra Múzeum ABSTRACT : (Holocene malacofaunistical investigations in the area of Lake Balaton /Balaton­ederics, Lesence: Nádas-tó/): The paper attempts to present a section of the development of the lake by the malacostratigraphical evaluation of the younger sediments of Lake Balaton. Beside the stratigraphical results a faunistical curiosity is that the Marstoni­gpsis solzi . Can be found in the older Holocene sediments. Es Steht viel Untersuchungen, der im Quartier entstanden einheimischen Gebiete, offen. Unteranderem die in den Balatongebieten zufinden holozänen Bodenablagerungen. Gedanklich wurde das schon von LÓCZY erwogen. Tatsächlich wurde nur in der entferntliegenden Sárrét-Velence-See­Ebene eine umfassende quartiärmalakologische Untersuchung durchgeführt (KORMOS, T. 1909). In den vergangenen Jahrzehnten wendete man die Beachtung mehr auf das ältere Quartiär (Pleistozän) bzw. die Erschliessung deren Bodenablagerungen. Die heutige, im Komplex fortwähren­de Balatonerforschung nahm erneut die Notwendigkeit der jüngeren quartiären Bodenablagerungs­untersuchungen auf. Da ja in der Gegenwart auch das Erkennen der gesetzmässig fortwährenden Bodenablagerungen voraussichtlich meissten auf Vorgägend dieser Zeit basieren. Einen guten Anlass brachten die Kanalarbeiten im Tapolcaer-Becken. Aus den, Während der Kanalarbeiten trockengelegten einstmaligen Seebodenablagerungen, konnten mit Bohrungen Proben entnommen weden. Die Kanalwand hielt die bis jetzt unter Wasser liegenden Bodenablagerungen absichnittswiese frei. Von 1986-8B warden die Probenentnahmen durchgefürt von der Balatonedericser Bahnhoffstati­on ostwärts auf allen beiden Seiten der Szigligeter Chaussee. An der Zusammenstellung nahmen neben Kollegen des Mátra Museums, KR0L0PP, E. (MÁFI) und SÜMEGI, P. (KLTE) teil. Bei den Probenentnahmen beachteten wir besonders, dass wir jeden ausgebildeten Typen auf­nehmen, im Interesse der Darlegung der Sukzession. Die gesammelten und aufgearbeiteten Proben sind nich auch zusammenhängenden Bodenschichten. Die in der Tabelle erscheinende Aufeinanderfolge ist es auch nur gegebenfalls bis zu einem bestimmten Grade. Um eine Übersicht zu erhalten, stellte ich folgende Gruppen auf: Mustergruppe A: 1.-2. Spalte. Von der Eisenbahn ostwärts ca. 300 m, aus dem Kanalbett. Mustergruppe 8: 4.-7. Spalte. Aus dem zwischen Chaussee und Balaton liegendem Gebiet aus 20-123 cm Tiefe. Die 3 oberen Glieder der Probenreihe sind torfiger Moorboden, die unte­ren Kalkmudde. Mustergruppe C: 8.-10. Spalte. Vom 89. Kilometerstein nordwärts aus Freilegungen der Kanalwand. Zwischen dem Moorboden befindet sich eingelagerte Kalkmudde. Mustergruppe D: 11.-13. Spalte. Von der Eisenbahn ostwärts ca. 200 m. Aus Bohrungen zwischen Chaussee und Balaton. Mustergruppe E: 15.-75. Spalte. Von der Chaussee nordwärts, parallel zur Eisenbahn zwischen Eisenbahn und Kanal. Neben den aufgezeigten Mustergruppen finden wir noch 3 weitere Typen, die individuelleausgewer­tet werden. 3. Spalte: Stammt aus der Mustergruppe A - der Kalkmudde entnommen. 14. Spalte: Vom 90. Kilometerstein, aus Bohrungen zwischen der Chaussee und dem sog. "Klei­nem Kanal" aus 450 cm Tiefe. 18. Spalte: Vom 90. Kilometerstein, von der Chaussee südwärts, aus Bohrungen vom Kanalbett des "Grossen Kanals" aus einer Tiefe von 470 cm. In den Bodenproben sind zahlreic he abgeschliffene Quartz- und Kalksteine zufinden.

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