Folia Historico-Naturalia Musei Matraensis - A Mátra Múzeum Természetrajzi Közleményei 10. (1985)
Edlinger, K.: Ökologische und chemische Aspekte des physiologischen Farbwechsels von Haminea navicula (Da Costa 1778) (Mollusca — Opistho-branchia)
Nach den vorliegenden Kernresonanzspektren können die Farbsubstanzen der Banden 2 und 3 bei vorsichtiger Interpretation in die Nähe der Terpenreihe gestellt werden, wobei äiq Färbung für Karotinoide sprechen würde, doch bedarf die Strukturaufklärung noch weiterer Recherchen. Bei Substanz 1 spricht der allgemeine Kurvenverlauf für eine Bindung an eine Trägersubstanz, für die mit relativ grosser Wahrscheinlichkeit Proteinstruktur vermutet werden kann. Für eine stärkere Bindunq an eine hochmolekulare Trägersubstanz würde auch die relativ geringe Laufgeschwindigkeit der Bande 1 sprechen. Aus elektronenmikroskopischen Aufnahmen der Chromatophoren und ihrer Pigmentgranula lassen sich keine Rückschlüsse auf den chemischen Aufbau der Farbstoffe selber ziehen. Auffällig ist aber eine deutliche Strukturierung bei den Pigmentgranula der Xanthophoren, die teilweise sogar eine Schichtung vermuten lässt /Abb. 11 a und b/. Abb. 11: Melanophorenast mit Pigmentgranula /a/, Xanthophore /b/. Beide ca. 19.200 mal. Elektronenmikroskopische Aufnahme. ZUSAMMENFASSUNG Die Chromatophorendichte in der Haut von Haminea navicula hängt von der undMin^Färbun: a ver nd b be f Ímnt ^ Fähigkeit zu physiologische Fa^hsel und seine Färbung. Verschieden grosse und entwickelte Tiere bevorzugen unternep а?1 3 № ^? е ? 9иП9еП : t n dle ihr Farbwechselmechanismus auch meís? ESophJceen.' еП S zusatz lich durch auf der Schale wachsende drei R ^nLn S °^ ti0 \ Und Chromatographische Auftrennung der Farbstoffe ergibt r ' die unterschiedliche Färbungen, Absorptionsspektren und Kernresonanzspektren zeigen. 99