Folia Historico-Naturalia Musei Matraensis - A Mátra Múzeum Természetrajzi Közleményei 3. (1975)

Dunger, W.: Ugróvillás rovarok (Collembola) a Börzsöny-hegységből

liegt bei etwa 500 bis 700 m, die höchste Erhebung, der Csóványos, erreicht 939 m. Der zentrale Teil des Börzsöny-Gebirges ist fast ausschließlich mit Laubwäldern bedeckt, und zwar vorwiegend mit Fageten und Carpineten an den feuchteren Nordhängen und mit Querceten an den Südhängen. Darüber hinaus zeigt es nur wenige Felsnasen und kleinflächige Waldwiesen. Geologisch besteht das Massiv des Gebirges nach Angaben von ENDRŐDY (1957) aus Andesit und Andesittuff des unteren Tortonien. Ältere Formatio­nen ragen nur an den Grenzen des Andesitmassivs schmal an die Oberfläche hervor, so an der Südgrenze oberoligozäne Schichten, jedoch stets in ge­ringer Ausdehnung. Als überlagernde jüngere Schichten finden sich an der Westseite des Massivs Leitha -Kalkstein und jungpleistozäner Löß. Schließ­lich befinden sich an den Grenzsäumen des Gebirges zusammenhängende, im Inneren nur fleckenweise holozäne Schüttdecken und Fluß-Alluvionen. Das Börzsöny-Gebirge ist regional durch einen bemerkenswerten Reichtum an Quellen und Bächen ausgezeichnet. Der Jahresniederschlag beträgt im Gebirgsinneren 900 mm, an der Donau dagegen nur 680 mm. Die Südhänge längs der Donau sind zudem einer starken Sonneneinstrahlung ausgesetzt, so daß in diesem Bereich die Ansiedlung mediterraner Elemente besonders be­günstigt wird. Aus dem Zentralteil stammen die Mehrzahl der Proben aus dem Gebiet der Nagy-Koppány nördlich Márianosztra, dem Bereich des Kemence-patak am Ostfuß des Csóványos und der Nagy-Mána. Im Süden konnte der von der Do ­nau direkt umflossene Szent-Mihály-hegy näher untersucht werden. Alle anderen Aufsammlungen sind nur sporadisch. Zur konkreten Kennzeichnung folgt ein Verzeichnis der Fundstellen: Die Buchstaben hinter den Fundstellen kennzeichnen die Art der Probenent­nahme: M (moss) Moos, L (litter) Streu, W (wood) Holz, S (soil) Boden = Material im Tullgren-Trichter ausgelesen; T (trapp) Fallenfang; E (ex­haustor) Handfang. Bereich des Szent-Mihály-hegy 1 Aesculus-Plantage circa 200 m, über Nagymaros: L/S, T 2 Quercus cerris - Wald circa 250 m, über Nagymaros: L/S, T 3 kleinflächige Bergwiese mit Colchicum am Rigóhegy, circa 300 m: S 4 Tilio-Fraxinetum (vergleiche SZUJKÓ-LACZA 1967) am Rigóhegy, circa 350 m: L/S, M/W, T 5 Tilio-Fraxinetum mit Einmischung von Elementen des Spiraeetum mediae (vergleiche SZUJKÓ-LACZA 1967) an den Klippen der Spitze des Szent-Mihály-hegy, circa 480 m: L/S, M, T, E 12

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