Folia Historico-Naturalia Musei Matraensis - A Mátra Múzeum Természetrajzi Közleményei 2. (1974)
Szabó, J. B.: Biológiai egyensúly vagy egybehangolt sorozatfejlődés?
besteht . Als ihre synbiologischen Bedingungen werden die folgenden bezeichnet: a) wenn die organismischen Gegebenheiten der Arten so bestellt sind, dass sie sich auf dem betreffenden Standort, trotz der im menschlichen Sinne verstandenen "Konkurrenz" behaupten können; b) wenn die im Organismus sich abspielenden physiologischen Vorgänge auf abgestimmte Änderungen sich fähig erweisen, die den Ablauf der Lebensprozess auf dem Standort - im menschlichen Sinne genommen - einwandfrei ermöglichen; c) wenn die, im menschlichen Sinne verstandenen "leiblichen Ansprüche" der Arten gegenüber den chemischen und physikalischen Faktoren der Umgebung die untere und obere Grenze des Optimums,das durch die Wirkungsbreite der abiotischen und biotischen Paktoren prinzipiell bestimmt wird, nicht überschreiten; d) wenn für ihre Vermehrungsweise, Portpflanzung, Entwicklungsstadien (Semaphoronten) die unter Punkt a-b-c angeführten Bedingungen zur Verfügung stehen. An Hand einer eingehenden Studie der angeführten vier synbiologischen Bedingungen ist es unschwer zu erkennen, dass die Abänderung irgendeines Paktors eine wahrnehmbare Umgestaltung der Biozönose zu Polge hat. Es wird durch die Praxis entschieden, ob die Umgestaltung der Lebensgemeinschaften einen destruktiven (zerstörenden, den Menschen energetisch konkurrenten) oder einen konstruktiven (aufbauenden, für den Menschen nützlichen) Charakter annimmt. Zuletzt werden Beispiele für die subjektive Naturbetrachtung des Menschen angeführt und mit Nachdruck auf die Notwendigkeit des Unterrichtes zönologischer Wissenschaften in allen Hochschulen hingewiesen, wo Fachleute für Naturumgestaltung und für Benützung natürlicher Energiequellen ausgebildet werden. 19