B. Gál Edit – Veres Gábor szerk.: Agria 47. (Az Egri Múzeum Évkönyve - Annales Musei Agriensis, 2011)
Pataki Katalin: Kapucinusok megtelepedése Hatvanban (1729-1759)
SZEPES (SCHÜTZ) Béla 1940 Hatvan község története. Sopron. SZ. ESZLÁRY Éva 1978 Hatvan műemlékei In: Heves Megye Műemlékei III. szerk.: Dercsényi DezsőVoit Pál Budapest 259-273. VARGA Kálmán 2011 Nagyboldogasszony Bazilika Máriabesnyő (1759-2000). VELLADICS Márta 2000 Szerzetesrendi abolíció Magyarországon (1782-1790). In: Levéltári Közlemények 71. 33-52. Katalin Pataki Niederlassung der Kapuziner in Hatvan (1729-1759) Das Gebäude des ehemaligen Kapuzinerklosters verschwand von den Barockdenkmälern des Hauptplatzes zum Teil in der Mitte des 19. Jahrhunderts und zum Teil am Anfang des 20. Jahrhunderts infolge zweier Umbauphasen. Gleichwohl sind die Quellen über die Baugeschichte und die Einrichtung des Klosters im 18. Jahrhundert äu!3erst reich. Besonders wichtig ist die Hausgeschichte des Klosters (Convenais Hatvaniensis Archivium ab Anno 1729-1768) und das sehr detailreiche Inventar, das vor der Auflösung des Klosters 1787 gefertigt wurde. In diesem Aufsatz versuchen wir einen Überblick über die wichtigsten Ereignisse der Niederlassung der Kapuzinermönche von der Entscheidung des Stifters, bis zur Einweihung der Klosterkirche zu geben. Nachdem die Vorsitzende des Ordens die Zustimmung des Stifters, Gundaker Thomas Graf Starhemberg und des Bischofs von Waitzen, Michael Friedrich Graf von Athann, im Jahre 1728 erhielten, gab Karl III. König von Ungarn (Karl VI. römisch-deutscher Kaiser) 1729 seine Einwilligung zu der Stiftung. In der ersten Phase des Niederlassens verlangten die Mönche von dem Stifter nur die kleine, außerhalb der Siedlung liegende St. Elisabeth Kapelle, und ein kleines Haus als Residenz. 1730 spendet Graf Starhemberg den Kapuzinern dazu ein Grundsück von 50 x 100 Klafter (etwa 16000 m 2). Die Grundsteinlegung findet 1732 statt und bis 1737 wird der Chor der Klosterkirche, die Sakristei, die Schule, das Refektorium, die Mönchsklausen und die Krypta fertiggestellt. Die Mönche ziehen im November 1735 ein und die Residenz wird in den Rang eines Konvents erhoben. 174