Agria 36. (Az Egri Múzeum Évkönyve - Annales Musei Agriensis, 2000)

B. Gál Edit: Az Orczy bárók – család- és birtoklástörténeti vázlat

Söhnen, László und József, auf. Graf József erwarb durch die Ehe mit Borbála Berényi weitere Erbanteile der Familien Nyáry und Haller. Das große Vermögen zersplitterte sich jedoch, als die vier Söhne, Lőrinc, György, László und József 1804 die ihnen zustehenden Gutshöfe erhielten. Lőrinc "gründet" die Linie zu Gyöngyös, György die zu Újszász, László die zu Tarnaőrs und József die zu Erdőkövesd, da jeweils die genannten Orte die Zentren ihrer Gutshöfe bilden werden. Der Beginn des 19. Jh. ist also wieder eine Zeit des großen Bauens. Lőrinc verwandelt das barocke Jagdschloß in Gyöngyös in ein bequemes Zuhause für seine Familie, und nachdem er die ehemalige Residenz des Urgroßvaters am Hauptplatz der Stadt hat umbauen lassen, verlegt er hierher die Waffensammlung, die Bibliothek und das Archiv der Familie. In Újszász wird ein Schloß erbaut, und auch Tarnaőrs steht in voller Pracht. Mit der Zeit haben sich die Gutshöfe weiter zersplittert oder sind in der weiblichen Linie weitervererbt worden. Von den Schlössern stehen immer noch das Schloß in Gyöngyös, in Újszász und in umgebauter Form auch das in Erdőkövesd, aber vom Schloß in Erdőkövesd zeugen nur noch die von den Dorfbewohnern verschleppten Steine und die Erinnerungern einer Baronin von Orczy. 99

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