Agria 35. (Az Egri Múzeum Évkönyve - Annales Musei Agriensis, 1999)

B. Gál Edit: A hatvani uradalom a Grassalkovichok idején (1746–1851)

Edit В. Gál Der Landbesitz Hatvan während der Zeit der Grassalkovich-Familie (1746-1851) Antal I. Grassalkovich hat 1748 Eigentum am Landbesitz Hatvan für 200.000 Forint. Dazu gehörten: die Stadt Hatvan, die Dörfer Lőrinci, Fancsal und Dány komplett, drei Viertel von Apc mit dem Detrefalva-Gehöft, die Hälfte von Szántó mit dem Gyorfölde-Gehöft, Csány, ein Drittel von Hévízgyörk - mit Ausnahme der Esterházy gehörenden Teile - Boldog, Túra, Szecső, Szent­László, Valkó, Hévíz, ein Viertel von Bag, weiterhin ein Achtel von Gyömrő, bzw. die zu diesen Teilen gehörenden Gehöften, und zwar: St. Lőrinc, Alag, Baj, Tótfalu, Selp, Gombos, Kelecsény, die Hälfte von Uza, St. Király, Tápiószentgyörgy, Nyíregyháza, sowie ein Viertel der Gehöfte Monostor und Liget. Der Landbesitz nahm in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts eine spek­takuläre Entwicklung. Man begann mit der Regulierung des Zagyva-Flusses und bald nach der Inbesitznahme auch mit dem Bau von Wirtschaftsbetrieben (Gasthöfen, Brauhäusern, Kornsprei­chern, Tuchfabrik usw.), die für die Erhöhung der Erlöse des Gutsherrm wichtig waren. Die Studie behandelt die Frondienstleistungen und auch die wirtschaftliche und soziale Entwicklung der einzel­nen Siedlungen. Als Herzog Antal Grassalkovich III. 1841 ohne männlichen Nachkommen starb, zerfiel der riesige Besitz; er wurde von den weiblichen Nachkommen geerbt und aufgeteilt. Zuletzt verkaufte Graf Antal Forgách die Landbesitze Hatvan und Gödöllő zusammen für 6.520.000 Forint an Baron György Sina. Das Besitztum blieb noch 10 Jahre im Ganzen erhalten, bis es Mitte der 1860er Jahre von dem damaligen Eigentümer, einer belgischen Bank, je nach Siedlung einzeln verkauft wurde. 175

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