Agria 27.-28. (Az Egri Múzeum Évkönyve - Annales Musei Agriensis, 1991-1992)
B. Gál Edit: A Debrő-Parádi uradalom működési vázlata az 1820-as számadáskönyv alapján (Orczy gazdaságok a 18–19. században I.)
Bodony, Tótfalu, Einödhöfe: Balpüspöki (puszta), Nagyút (puszta), Kürt (puszta) und Lak (puszta) in ihrem ganzen Umfang; je ein Teil von Derecske und Balla und ein Viertel der Stadt Gyöngyös. 1775 kaufte Baron János v. Hunyadi: Szentdomonkos, den Einödhof Tipászó (puszta) und die Ortschaft Nemti. Auf die unbewohnten Gebiete liess Grassalkovich deutsche Bauern ansiedeln, denen 6 Jahre Steuerfreiheit gegenüber dem Komitat, und 2 Jahre Abgabenfreiheit gegenüber dem Gutsherren gesichert wurde. Zwischen den Jahren 1777 und 1824 wird die Domäne von der Orczy Familie gepachtet. Das in der Studie bearbeitete Rechnungsbuch aus 1820 ist eine Forschungsquelle über die Verwaltung und über den Lohn der Angestellten. In der Domäne wurde der Lohn vierteljährlich gezahlt. Er bestand zum Teil aus Geld, zum Teil aus Naturalien - aus Fleisch, Talg. Am Jahresende wurden die ein-oder zweijährigen Schweine zugeteilt oder deren Preis, für jene nämlich mit denen man diesbezüglich ein Abkommen geschlossen hat (Gutsverwalter, Meier, Ausgeber, Haiducken) Das Rechenbuch verständigt uns über die eingelaufenen Steuern, über Sorte und Quantität der verkauften Produkte, über alles was die Einnahme vergrösserte. Párád das „industrielle Zentrum" der Domäne ist besonderst erwähnenswert wo die Glashütte am ertragsreichsten war und nicht bloss den Bedarf der Domäne zufrieden stellte, sondern in den 1820-er Jahren auch ins Ausland exportierte. Hier befindet sich die Heilquelle Csevicze und das Alaunbad, aber das Alaunbergwerk in Hagymási und Borbála ging schon in diesen Zeiten seinem Ende zu. Dem Rechenbuch nach betrug das Einkommen des Jahres 1820 insgesamt 7540 Forint und 33 Kreuzer, voraus 85% der Domäne Debrő zu verdanken war. 233