Agria 20. (Az Egri Múzeum Évkönyve - Annales Musei Agriensis, 1984)

Dr. Matuz Edit: Felsőtárkány–Várhegy neolitikus telepe

SZABÓ JÁNOS G YÖZŐ 1962. Az Egri Vár Híradója 4., 28. 1965. Az Egri Vár Híradója 6., 45. 1969. Emlékezés egy évfordulóra. Az Egri Vár Híradója 8., 34-38. SZÉNÁSZKY JÚLIA 1981. A szakáiháti kultúra kialakulása (Egyetemi doktori disszertáció). Békéscsaba. G. SZÉNÁSZKY JÚLIA 1979/1. A korai szakáiháti csoport települése Battonyán. Arch. Ért. 67-78. TOMPA FERENC 1929. Die Bandkeramik in Ungarn. Die Bükk- und die Theiss Kultur. Archaeologia Hungarica V-VI. 1936. Budapest őskora. Tanulmányok Budapest múltjából IV. 1-18. TROGMA YER OTTÓ 1957. Ásatás Tápé-Lebó'n. A Móra Ferenc Múzeum Évkönyve, 19-60. V LASSA 1963. Chronology of the Neolithic in Transylvania, in the Light of the Tartária Settlement's Stratigraphy. Dacia 7. 485-494. Edit Matuz Die neolithische Siedlung von Felsőtárkány— Várhegy Nordöstlich von Eger, südöstlich der Gemeinde Felsőtárkány, ist der 668 m hohe Várhegy zu finden. Er bewahrt Funden des mittleren Neolithikums, der Spätbronzezeit und des 12—13. Jahrhunderts. Auf diesem Gelände hat Mihály Párducz vom 4. bis 24. Oktober 1962. und vom 11. Mai bis 9. Juni 1964 eine Grabung durchgeführt. Nach ihm soll das neolithische Material der Bükk-Kultur angehören. Es wird in unserem Artikel nach der Beschreibung des Fundmaterials durch die ausführliche Analysierung der For­men- und Verzierungstypen bewiesen, daß es der Szilmeg-Gruppe angehört. Parallel damit haben wir die Beziehungen der Szilmeg-Gruppe zu den benachbarten, gleichzeitig exis­tierenden Kulturen und Gruppen analysiert. 60% der Funde stammt aus zwei geschlossenen Gruben — Grube des 11. Grabens und der dazu gehörende VI. Abschnitt; Grube des 6. Grabens — und aus dem Material aus der Gegend des 13. Grabens. Dadurch, durch das Streumaterial und durch die Oberfläche, die kein neolithisches Material enthält, kann die Größe der Siedlung bestimmt werden. Auf dem südwestlichen Teil des Várhegy ist die 0,2 ha (40 X 50 m) große Höhensiedlung der Szilmeg-Gruppe zu finden, welche sich auf die natürlichen Schutzlinien stützt, aber keine Befestigung hat. Die Verzierungen, -die für die Szilmeg-Gruppe charakteristisch sind, sind alle in dem Fundmaterial von Felsőtárkány zu finden. Von diesem sind die wichtigsten Typen: das Motiv von punkt- oder tropfenförmigen Einstichen; Stücke, auf denen unterhalb des Gefäßrandes horizontale Einkerbungen oder Fingerkniffverzierungen zu finden sind; flache längliche Buckel, die bisweilen Fingereindrücke aufweisen; Henkel mit recht­winkliger Form; schwarze Streifen auf Tongrund. Ihre Parallelen sind in den Fundorten von Szilmeg, im Fundmaterial von Eger-Kiseged, Bükkaranyos-Földvár, Folyás-Szilmeg zu finden. Im Fundmaterial Felsőtárkány kommen die kurzen und langen Leisten, die meist durch Einkerbung oder Fingereindrücke unterteilt sind, sehr oft vor. Sie kommen auch in den Fundorten von Szilmeg- und der Szakálhát-Gruppe vor. Der lange für ein dominantes Charakteristikum der Szilmeg-Gruppe gehaltene, nach außen gedrückte blasenartige Knubben ist in dem Maße in den Fundorten der Szakálhát-Gruppe zu finden, daß er dort 44

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