Agria 18. (Az Egri Múzeum Évkönyve - Annales Musei Agriensis, 1980-1981)

Dancza János: Visszaemlékezés az egri városi múzeumra

23. DIV. Luk. Ltsz. 61.305.1. 24. DIV. Luk. Ltsz. 61.332.1. 25. DIV. Luk. Ltsz. 63.328.1. 26. DIV. Luk. Ltsz. 63.332.1. 27. DIV. Luk. Ltsz. 63.327.1. 28. DIV. Luk. Ltsz. 63.330.1-2. IRODALOM Rövidítés DIV. Luk. Ltsz. = Dobó István Vármúzeum Legújabbkori Gyűjteménye, leltári szám. BAKÓ FERENC 1955. Az egri Dobó István Múzeum története. Magyar Múzeumok 1945-1955. 86-90. (sokszorosított). 1959. Az egri Dobó István Múzeum története és ismertetése. Eger (sokszorosított). 1963. Az egri Műgyűjtemények története. Az Egri Múzeum Évkönyve I. 7-38. GÁBORINÉ CSÁNK VERA 1980. Az ősember Magyarországon. Bp. TARICKY ENDRE 1892. Tiszafüred vidéke. Eger. 1906. A Tisza vidéki hun földpyramis-halmok ismertetése. Eger. János Dancza Die Vorgänger des Dobó István-Burgmuseums In der Zeit vor dem zweiten Weltkrieg wurde Eger, die Schulstadt, von ihren führenden Funktionären mit Vorliebe als „ungarische Athen" erwähnt. Aber das „unga­rische Athen", neben seinen vielen Schulen und Kirchen, entbehrte einer wichtigen Kultureinrichtung: eines Museums. Es war wohl im Gebäude der Rechtsakademie, im Lyzeum, neben den Sälen der reichen Bildergalerie in zwei kleineren Geräumlichkeiten museelles Material, die sogennante Barthalos-Sammlung, welche von der Steinaxt bis zum aus Frauenhaar gestickten Porträt allerlei Gegenstände enthielt. Aber sie konnte der Kultur kaum dienen, sie war eher eine Sammlung^von interessanten Gegenständen, als ein Museum. Es ist merkwürdig, dass zwei, aus der Ferne nach Eger übergesiedelte Personen, Dr. Ervin Pálosi und Dr. Vidor Pataki, auf die Idee kamen, dass die Burg von Eger freigelegt sein sollte, und eben sie vermissten ein Museum in der Schulstadt. Sie empfingen mit Begeisterung meinen Vorschlag, wonach ich mit meinen Kameraden im Rahmen der Notstandsarbeit Höhlenforschung unternehmen und dadurch für das künftige städtische Museum prähistorisches und paleontologisches Material sammeln wollte. Sie stellten mir die zur Höhlenforschung notwendigen Instrumente aus den Geräten zur Freilegung der Burg zur Verfügung. Es ist Ironie des Schicksals, dass sie nach meinen erfolgreichen Höhlenforschungen das Interesse am Museum in den Hintergrund drängten und nur ihre eigene Arbeit, die Ausgrabungen in der Burg, begünstigten. So Hessen sie nicht nur die finanziell schon ermöglichte Stiftung des Museums fallen, sondern sie wollten auch das von mir gesammelte Material, infolge ihrer abenteuerlichen Vorstellungen, der Plünderung preisgeben. So ergab sich die peinliche Lage, wo ich mich, in Interesse der Rettung des 16 Az egri múzeum évkönyve 241

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