Az Egri Múzeum Évkönyve - Annales Musei Agriensis 11.-12. (1973-1974)
Bakó Ferenc: A Heves megyei múzeumok munkája az 1972–1973. években
aber hat ungefähr 21 000 Schmetterlinge und Insekten eingefangen. In Eger hat Márton Rozsnyói in den 2 Jahren, die auch sonst wertvolle und reiche paläontologische Sammlung des Museums mit 960 Stücken vergrössert. d) Bildende Kunst, Gewerbehunst Die Betreuerin der Sammlung ist F. Gabriella Ludányi. Als Resultat ihrer Tätigkeit hat das Museum aus Zentralzuteilung 10 wertvolle, moderne Malereien erworben, im Jahre 1973 aber haben wir 4 Bilder im Werte von 19 000.— Ft gekauft. Ein bedeutender Gewinn war die grosse Ölmalerei eines italienischen Künstlers, ungefähr aus dem Jahre 1700 „Die Vision der hl. Thérèse". Die Kunstgewerbesammlung wurde nur um 7 Gegenstände grösser, aber in einem grossen Werte, 41 800.— Ft. Bedeutend ist ein Teppich aus Siebenbürgen, aus dem XVII. Jh. und ein Klavier mit einer seltenen Struktur, aus dem XIX. Jh. Die Kunsthistorikerin hat die Einmeldungen der Kunstgegenstände fortlaufend kontrolliert, wie auch den Umsatz der örtlichen und hauptstädtischen Antiquitäthandlungen, weiterhin die sich im Privatbesitze befindenden, unter Schutz stehenden Sammlungen. f) Literaturgeschichte Die Literaturkundesammlung des Museums von Eger besteht überwiegend aus dem Gárdonyi — Nachlass. Dessen Aufarbeiten, das Ordnen und die Registrierung wurden erst in den letzten Jahren unternommen. Dr. János Korompai, der Betreuer der Sammlung macht die Aufarbeitung und das Ordnen und in kleinerem Masse die Sammlung. Trotzdem gelang es einige — aus dem Museum verlorene Gegenstände zurückzubekommen: Pfeifen, Notizenbüchlein. Seine Forschung hat im ersten Jahre die Veröffentlichung der Aufmerkungen in Geheimschrift vorbereitet. Später hat er cca. 4 000 Konzeptzetteln, die aus dem Nachlass am Ende des Jahres 1965. zum Vorschein gekommen sind bearbeitet. Er hat Vorbereitungen getroffen im ein ausführliches Aufarbeiten der Romanhandschriften unternehmen zu können und das Umordnen und die neuen Inventararbeiten der Gárdonyi-Bibliothek geführt, aus den Büchern hat er die Einmerkungen des Schriftstellers gesammelt. g) Hilfssammlungen Alle drei Museen besitzen eine Foto-Negativsammlung, welche dauernd zunimmt. Die Zunahme besteht einesteils aus den dokumentierenden Aufnahmen von den Geländearbeiten der Museologen, anderenteils aus den Gegenstandsaufnahmen des Fotolabors. In Eger war die Zunahme an Fotos 9 000 (Fotographin Frau Dr. Szederkényi, geb. Eva Kovács). In Gyöngyös wurde die Sammlung um cca. 500 Negativen vermehrt (Fotograph: Miklós Adamik). Im Jahre 1973. wurden in Eger 2 000 Fotos der Sammlungen und Ausstellungsgegenständen gemacht. (Waffen, Bilder, Kunstgewerbegegenstände, Volkskundegegenstände.) Die Fotolabors haben Illustrationen und Aufschriften für die Pulikationen des Museums gemacht und waren bei der Organisierung von Ausstellungen behilflich. Die Fachbibliothek des Museums wird jährlich aus dem Budget vergrössert, wie auch dadurch, dass wir unsere Publikationen gegen Bücher aus fremden Länder austauschen. Der Zuwuchs in Eger betrug cca. 1 500, in Gyöngyös 600, in Hatvan 200 Bücher und Zeitschriften. 15