Az Egri Múzeum Évkönyve - Annales Musei Agriensis 5. (1967)

Andreánszky Gábor: A hüvelyesek (leguminosae) szerepe az Eger melletti Kiseged alsó-oligocén flórájában

No. 2388 und KE 3033 sind kleiner, mit asymmetrischen Grund, 4 bzw. 4,4 cm lang und 1,6 bis 1,8 cm breit, No. 2711 mit Gegendruck ist grösser, 6,6x2,7 cm, eiförmig, ziem­lich symmetrisch mit verschwommener Nervatur, mit 8 Paar Seitennerven. KE 2252 mit Gegendruck ist 4 x 1,9 cm gross mit 6 Paar Seitennerven, No. 2386 verhältnismässig schmal, misst 5x2 cm, mit verschwommener Nervatur. Der Nr. 3839 fehlt die Spitze, ergänzt 6 cm lang und 2,8 cm breit. Seitennervatur fein aber gut sichtbar, es gibt 7 Paar Seitennerven. Eine starke Seitennervatur ist auf No. 6494 zu sehn, wo die Spitze fehlt, ergänzt 6,5 cm lang und 3,5 cm breit. No 2996 mit Gegendruck besitzt 7 Paar schwache Seitennerven, KE 5386 hat eine stark asymmetrische Nervatur, misst 4,5 x 2,3 cm mit 6 Paar Seitennerven, sie nähert sich dem Abdruck No. 4644/a. 12. ábra. Abb. 12. Cassia cf. corymbosa Lam. NE 1153, Museum Eger 13. ábra. Abb. 13. Cassia cf. corymbosa Lam. 3321, Museum Eger 14. ábra. Abb. 14. Cassia cf. corymbosa Lam. 3426, Museum Eger Cassia cf. corymbosa Lam. (Abb. 12 — 14). Unter diesem Namen fassen wir einige kleine, schmale, asymmetrische Leguminosen­blättchen mit einer verhältnismässig gut sichtbaren und dichten Seitennervatur zusammen und die vermutlich tatsächlich einem und demselben Taxon angehören. Ihre Form ist ziem­lich einheitlich, sie sind 2 — 2,5 cm lang und 9 — 12 mm breit, ganzrandig. Die Seitennervatur ist nicht gleichmässig dicht. Die Form ist lineal, länglich-lineal, im Falle auch lanzettlich, NE 1153 mit gegendruck vorhanden, hat einen 1 mm langen Stiel, ist asymmetrisch läng­lich, mit einer Auswölbung auf der einen Seite (Abb. 12). Grund abgerundet, Spitze Stumpf. Hauptader stark, Seitenadern fein, sie entspringen auf der schmaleren Seite in einem Winkel von 65—70°, auf der breiteren in einem von 45 — 50°. Es gibt ihrer etwa 10 Paar, sie sind kamptodrom. Spreite 2 cm lang und 9 mm breit. Ein anderes Exemplar (3321, Abb. 13) ist etwas grösser, 2,4 cm lang und 1 cm breit, weniger asymmetrisch, mit einer schüttereren Seitennervatur. Ähnlich ist No. 9490 mit Gegendruck. Auf Nr. 2344 entspringen die Seiten­nerven auf der einen Seite in einem annähernd rechten Winkel, auf der anderen in einem Winkel von 50°. Diese Abdrücke zeigen mit den Blättchen von Cassia corymbosa Lam. aus Südamerika die grösste Ähnlichkeit. Auch С ligustrina DC. aus Kuba und den Bahama-Inseln kann in Frage kommen. Ein weiteres Blättchen (3426, Abb. 14) scheint auch hierher zu gehören. Seine Nervatur ist aber noch dichter, es gibt etwa 14-Paar Seitennerven. Stiel 2 mm lang. Spreite 2,1 cm lang und 8 mm breit. Cassia cf. chinensis L., unter den fossilen Arten cf. С. phaseolites Un g. Foss. Fl. v. Sotzka, 1850, 58, Tab. XLIV, 1-5, Tab. XLV.1-9. (Abb. 15). 2 Az Egri Múzeum Évkönyve 17

Next

/
Oldalképek
Tartalom