Az Egri Múzeum Évkönyve - Annales Musei Agriensis 5. (1967)

Andreánszky Gábor: A hüvelyesek (leguminosae) szerepe az Eger melletti Kiseged alsó-oligocén flórájában

9. обга. Л££. 9. Leguminocarpum egedense п. sp. 5094, Inst. f. Syst. Bot. Budapest Ein anderes Exemplar ist zweisamig, sehr fehlerhaft, zerknittert und schlecht erhalten, ungefähr von derselben Länge und 2 cm breit. Die Gattung Machaerites. Dieser Name wurde zuerst vom Verfasser in seinem Handbuch (Andreánszky, Ősnövénytan, /Paläobotanik/1954. Taf. XV, 5) gebraucht aber ohne Beschreibung oder Speziesname. Auch seit­dem wurde dieser Gattung keine Diagnose gegeben. Diesen Mangel wünschen wir hier ersetzen. Machaerites, Genusdiagnose: Einsamige Hülsen­frucht mit dem Samen am Grund der Hülse. Der Same ist von einem Flügel umgeben. Am kennzeichnendsten ist die Zeichnung bzw. Aderung, die am Flügel zu sehn ist. Sie umgibt den Samen V bzw. U-förmig. Aus diesem Ringnerv gehn mehrere stark verzweigende Nerven in den Flügel hinein. Same rundlich, Flügel beim Samen etwas schmaler als der Samen selbst und ist etwas ge­krümmt an den Samen angehaftet. Same mit einem Durchmesser von etwa 2 cm, Flügel lineallanzettlich, am Ende abgerundet, etwa 8 cm (mit dem Samen 10 cm) lang und im oberen Teil 2,5 cm breit. Generotypus: Machaerites hungaricus (Rásky) Andreánszky, durch Rásky als Tarrietia hungarica Rásky beschrieben (s. unten). Machaerites hungaricus (Rásky) Andreánszky, in Acta Bot. Acad. Sei. Hung. 8, 1962. 228, et in Annal. Hist. Nat. Mus. Nat. Hung, pars mineral, et paläeont. 57,1965, 67, Taf. V. 2—4 — Tarrietia hungarica Rásky, in Földt. Közl. 79, 1949. 192. Die Art ist auf Exemplare aus Budaujlak, ebenfalls unter-oligozänen Alters gegründet, wo mehrere Früchte gefunden worden sind. Aus Kiseged steht uns bisher nur das Bruchstück einer einzigen Hülse zur Verfügung. Leguminocarpum sp. incertae sedis (Abb. 10). Bruchstück einer mehrsamigen Hülsenfrucht (NE 80) mit einer scheinbar dünnen, hautartigen, durchsichtigen Fruchtwand. Zwei Samen sind erhalten. Hülse lineal, am vorhandenen Ende schief zugespitzt, mit einer breiten Hauptader bzw. Sutura, (etwa 2 mm). Ursprüngliche Länge der Hülse etwa 8 cm, Breite 1,3 cm. Seiten gerade, die Samen 6 mm lang, so dass sie nicht einmal die halbe Breite der Hülse erreichen. Abstand zwischen den Samen 7 mm. 10. ábra. Abb. 10. Leguminocarpum sp. incertae sedis. NE 80/a, Museum Eger 15

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