Az Egri Múzeum Évkönyve - Annales Musei Agriensis 2. (1964)
Andreánszky Gábor: A tölgy rokonsági köre az Eger melletti Kiseged alsó-oligocén flórájában
13. ábra. - Abb. 13. Lithoearpus colchica Kolak. Kiseged, 17129, Bot. Syst. Inst. gegebenen Beschreibung. Die rezente Art wächst in Tonkin in 1500 m Meereshöhe. Das Blatt ist von den übrigen Lithoearpus bzw. CyclobalanopsisBlattformen gut zu unterscheiden und bedeutet unbedingt eine selbständige Art, die aus Kiseged noch nicht nachgewiesen ist. Dies zeugt dafür, dass in der unter-oligozänen Flora ausser den kisegeder Blattformen noch weitere Arten des Verwandtschaftskreises der Eiche gab. 8. Lithoearpus glabroides Andr. et Kov. n. sp. (Abb. 9 und 10, Taf. I. 4). cf. L. glabra Na kai. Verhältnismässig kleinere Blätter. Der Holotypus ist beinahe vollständig erhalten, nur der Blattstiel fehlt. Beschreibung: Holotypus verkehrt-eiförmig-lanzettlich, 7,7 cm lang und ober-halb der Mitte 2,5 cm breit, am Grunde herablaufend, Spitze ausgesprochen spitz, Rand im oberen Teil und auf der einen Seite auch im unteren Teil der Spreite mit spitzen Zähnen besetzt. Konsistenz des Blattes derb. Seitenadern 10-Paar (in dieser Hinsicht entspricht das Blatt nicht der rezenten Art mit der es verglichen mrd/L. glabra Nakai/ da diese nur 7-Paar Seitennerven besitzt). Die Seitennerven entspringen in einem 50 —55°-igen Winkel, biegen sich nach vorne, jene die in die Zähne auslaufen sind randläufig, die übrigen bogenläufig. Von L. pa/aeotruncara mit welcher das Blatt eine gewisse Ähnlichkeit aufweist, durch die veikehrt-lanzettliche Form und die Zahnung wie auch durch die grössere Seitenaderzahl abweichend. Kiseged bei Eger, unteres Oligozän. Holotypus 56.877 des Museums Eger. Es gibt in der Sammlung von Kiseged und auch aus Budaújlak 18