Az Egri Múzeum Évkönyve - Annales Musei Agriensis 1. (1963)
Kovács Béla: A Dobó István Vármúzeum cseréppipái
Pfeifenkopfes am auffallendsten. Bei der ersten Gruppe wird der untere Teil des Kopfes durch Druck mit dem Finger oder einem Schnitt von der Halbkugelform zu eckigen umgestaltet (Taf. IV). Der Unterteil der zur zweiten Gruppe gehörenden Pfeifen wird letzten Endes fast zu einer Kugel (Taf. V), während die Basis der zur dritten Gruppe gehörenden Stücke flach ist und am Unterteil des Kopfes eine flachen Tellerform bildet (Taf. VI). Die auf den Pfeifen verwendeten Muster leben fort (Abb. 3 und 4) und sind das Vorbild der Tätigkeit der bis zum 20. Jh. tätigen völkischen Pfeifenmacher. Auch im Fundmaterial der seit 1957 ausgeführten Ausgrabungen erscheinen sehr viele Pfeifen. Es bietet sich eine Möglichkeit, daß der Verfasser seine bisherigen Feststellungen mit Hilfe dieser oder aus anderen Fundorten stammenden, mit zeitbestimmendem Material zusammen zutage gekommenen Pfeifen mit neuen Angaben bereichert. 258