Petercsák Tivadar - Pető Ernő (szerk.): Végvár és környezet - Studia Agriensia 15. (Eger, 1995)
Sugár István: Az egri vár építőanyagainak beszerzési helyei 1548-1564
Bretter, Latten und Schindeln wurden zum grössten Teil aus dem Komitat Gömör besorgt, seltener hat man diese im Komitat Borsód eingekauft. Eisen- und Stahlwaren wurden aus den 12 Komitatshammerwerken in Gömör eingekauft, aber manchmal kam dieses Material aus Abaúj und Borsód nach Eger. Die Bleifassungen zur Beglasung der Fenster und das Blei, um diese zu befestigen, hat man zwischen den Jahren 1551 und 1552 iji Oberungam aus Késmárk gekauft. Es ist zu bemerken, dass im J all re 1560 zwei bayerische und 1 mährischer Glasermeister in der Burg gearbeitet haben, Höchstwahrscheinlich haben sie das Glas- und Bleimaterial verwendet, das sie aus ihren Ländern mitgebracht hatten. Die Farben, die bei den Bauarbeiten verwendet wurden, hat man regelmässig in Wien besorgt. Nur einmal kam dieses Material durch einen Prediger aus Lőcse. Es ist interessant, dass die Schindeldächer in der Burg mit Ölfarbe bunt angestrichen waren. Es ist bekannt, dass auch Bitumen angeschafft wurde, um zu verhindern, dass Regenwasser eindringt. Die zum Ofenbau notwendigen Kacheln hat die Burg in Miskolc, Eperjes, und in Zsaluzsány im Komitat Gömör gekauft und nicht in letzter Linie in dem naheliegenden Marktfecken, Heves. Ich finde es besonders wichgtig betont zu bemerken, dass während der 16 jährigen untersuchten Periode, als es in der Burg eine wesentliche Bautätigkeit von grossem Mass gab, kam Mangel an Baumaterial nie vor. Dadurch kann die Tätigkeit der Burgorganisation ohne Kommentar qualifiziert werden. 182