Horváth László szerk.: Mátrai Tanulmányok (Gyöngyös, 2000)

Misóczki Lajos: Gyöngyös város önkormányzati törekvései 1847-1887. között

NAGY József 1978 Eger története. Budapest OROSZ Ernő 1909? Heves vármegye története. Budapest SEBŐK László, Ethei 1881 Gyöngyös és vidéke története. Gyöngyös SOS Endre 1944 A gyöngyösi zsidók útja. Budapest SPETYKÓ Gáspár 1856 Gyöngyös város ismertetése. Pest SUBA István 1993 Egy meghiúsult törvényhatósági területrendezési javaslat. Eger SZABÓ László, Bártfai 1937 A földesurak befolyása Gyöngyös életére és gazdasági fejlődésére. Gyöngyös SZEDERKÉNYI Nándor 1893 Heves vármegye története IV. Eger SZŰCS Gyula 1930 Gyöngyös város története. Gyöngyös Lajos Misóczki Angaben zu den Selbstverwaltungsbestrebungen von Gyöngyös zwischen 1847-87 Die Vorkämpfe gingen zur Zeit der bürgerlich-liberalen Kämpfe der ungarrischen Re­formzeit los. Die im April 1848 verabschiedeten Gesetze machten Gyöngyös zur Zeit der revolutionäre nund Verteidigungskämpfe zum freien Marktflecken, wodurch ihr seit 1334 bestehender Status als Marktflecken unter Obhut des Gutsherrn ausgelöscht wurde. Dem entsprechend wurden die Vertreter der örtlichen Selbstverwaltung bei der Generalversammlung am 26­sten Juli 1848 gewählt bzw. beauftragt. Neben der bürgerlichen Selbstverwaltung bekam Gyöngyös auch das Recht eines Wahlbezirks und durfte im Sommer ein erster Instanz­Gericht aufstellen. Die Selbsverwaltung, an der Spitze mit dem Bürgermeister Mihály Jakab, begann mit der Aufstellung der Freiwilligen mit deren Einsatz im Kampf, und mit der Verrichtung der Erbablösung der Stadt. Der Bürgermeister und das Verwaltungsgremium schafften mit ihren öffentlichen Anordnungen viel Mängel und Misstände ab. In den Anfangsjahren der Willkürherrschaft durften die aus der Verborgenheit zurück­gekehrten, die begnadigten Selbstverwaltungsmitglieder keinerleie Würde annehmen. Die Amtsverwaltung war geleehmt, die Beauftragten der Stadt protestierten nur wegen der Erbablösung vor dem Kaiser, nach dessen Einschreitung wurde am 16-ten Oktober 1852 endlich die Gebundenheit an den Gutsherrn aufgehoben, und Gyöngyös wurde auch in der Praxis zum freien Marktflecken. Die Neuorganisierung der Selbstverwaltung fand 1854 statt. Die Mitglieder, den Anwei­sungen des örtlichen Kreischefs und des Komitatenchefs trotzend, ergriffen nur in öffent­lichen Angelegenheiten der Stadt Massnahmen. 1861 traten sie von ihren Ämtern zurück. Deshalb stellte der Statthalter des Obergespanes die Tätigkeit der Selbstverwaltung von

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