Horváth László szerk.: Mátrai Tanulmányok (Gyöngyös, 1997)

Szecskó Károly: Bozsik Pál (1888 - 1952.)

GULYÁS Pál 1941. Magyar írók élete és munkái. III. Bp. HETÉNYI VARGA Károly 1992. Papi sorsok a horogkereszt és a vöröscsillag árnyékában. Abaliget. IZSÁK Lajos 1982. Polgári ellenzéki pártok Magyarországon 1944-1949. Bp. MINDSZENTY József 1989. Emlékirataim. IV. kiadás. Bp. NAGY Lajos 1992. Főnix. A hamvaiból újjáépült város. 1917-1992. Gyöngyös, PÁSZTOR Emiiné 1997. Bozsik Pál a templomépítő. = Katolikus Hang (Eger), ápr. 13. RÁCZ Pál 1989. Emlékezés dr. Bozsik Pálra. = Prés, nov. 11. Károly Szecskó: Pál Bozsik (1888-1952) Er wurde 1888 in Gyöngyös geboren. Die Elementarschule und das Gymnasium besuchte er in seinem Gebutrtsort und in Eger. Seit 1902 studierte er im Instimt für Pfarrerbildung, bzw. an der Universität Religion. 1906 wurde er zum Priester geweiht. Zwei Jahre war er als Kaplan tätig. Von 1 909-1915 war er Theologie- und Religionlehrer, Inspektor der Bildung im Priesterseminar in Eger. 1910 wurde er Doktor der Theologie. Seit 1914 arbeitete er als Redakteur des Erlauer Amtsblattes (Egri Egyházmegyei Közlöny). Von Januar 1916 bis Ende Febmár 1932 war er der Pfarrer der Gyöngyöser oberstädtischer Kirche. Während der Revolution 1918 sichert er die sich auf chris­tlichen Prinzipien beruhende Ordnung als Vorsitzender des örtlichen Nationalrates. Er wurde während des Kommüns, im März 1919 verhaftet. Er ließ zwischen 1917-1922 die Sankt Bartha­lomeus Kirche wieder aufbauen, 1921 organisierte er die örtliche bürgerliche Knabenschule, 1925 die römisch-katholische Handelsschule. Seine Tätigkeit wurde von dem Hohepriester mit den Tieteln Titularprepost und Hauptdechant von Gyöngyöspata anerkannt. Zwischen 1920 und 1926 ist er Abgeordneter der Nationalversammlung. Anfang 1932 verließ er wegen eines persönlichen Unrechts die Stadt freiwillig und arbeitete als Priester in der Gemeinde in der Remetekertváros, wo er eine Kirche bauen ließ. Nach dem zweiten Weltkrieg schloß er sich an den Kreis des Herzog­primas, des Bischofs Mindszenty. Der Primas schätzte sein Glauben, und sein Bestehen auf den christlichen Prinzipien hoch. Er wurde als alter christlicher Politiker von den parteilichen und staatlichen Leitern, die 1951 die römisch-katholische Kirche brechen wollten, in den Prozeß des Bischofs József Grősz in Kalocsa eingemischt und wurde vom Gericht zu 10 Jahren veurteilt. Er starb 1952 in dem Kerker in Vác. Seine Gemeinde hat ihm in der Kirche in der Reme­tekertváros eine Gedenktafel gestellt. SZECSKÓ KÁROLY H-3300, Eger Malomárok u. 2.

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