Horváth László szerk.: Mátrai Tanulmányok (Gyöngyös, 1995)

Fülöp Lajos: Regionális köznyelvi vizsgálatok Gyöngyösön és környékén

PÉCSI István: 1986 Amíg az évezredes álom teljesült. (In: Sorsfordulók Gyöngyössolymo­son.) Nyíregyháza SZATHMÁRI István: 1974 Gondolatok a regionális köznyelvek kutatásáról. MNy. LXX. G. VARGA Györgyi: 1979 A regionális köznyelvek kutatásáról. (In: Tanulmányok a regio­nális köznyelviség köréből.) NytudErt. 100. sz. Bp. Lajos Fülöp Untersuchungen bezüglich der Umgangssprache in Gyöngyös und Umgebung In diesem Aufsatz wird eine spezifische Sprachvariante, d.h. der Problemkreis der regio­nalen Umgangssprache in der oben erwähnten Gegend (in Gyöngyös und Umgebung) in angemessenem Umfang behandelt. Die Untersuchungsergebnisse versteht der Verfasser als "Grundbeschreibung", deren spätere Aufgabe die Erweiterung und die ausführliche Darle­gung des Sprachmaterials und der Beobachtungen ist. Die Studie besteht aus drei Teilen. In der Einleitung wird die Themenwahl begründet, die Vorgeschichte des Materialsammelns erläutert und die Methode erklärt. Im Hauptteil werden die Datenübermittler in erster Linie aus soziolinguistischer auf Sicht vorfestellt, ferner die Erfebnisse des Sammeins und die Tonband aufgenommenen Texte festgehalten. Im dritten und letzten Teil folgt eine phonologisch-phonetische Schlussfolgerung bzw. Zu­sammenfassung. Die Wahl der Thematik dieser Versuchsreihe rechtfertigt einerseits die Tatsache, dass wir dem Begriff "regionale Umgangssprache" in der neueren aus- und inländischen Fachlitera­tur immer hëufiger begegnen, andererseits sind die Inhalte des Begriffs, die wichtigsten auf Theorie und Praxis bezogenen Fragen bis heute ziemlich ungeklërt. Vom begrifflichen Standpunkt aus betrachtet ist die regionale Umgangssprache ein Über­gangsgebilde, das zwischen Dialekt und zentraler Umgangssprache angesiedelt werden kann. Ihre Funktion betreffend ist sie eine dialektal gefärbte Variante der Umgangssprache. Folglich ist die regionale Umgangssprache in erster Linie in ländlichen Gegenden, wo Mundart gesprochen wird, anzutreffen. Die Träger dieser Sprachvariante leben in der Stadt oder in dere Umgebung, wurden dort geboren, haben Abitur oder Hochschulabschluss, arbeiten im gehobenen Dienst oder haben Führungspositionen inne (als Angestellten, Beamten, Ärzte, Lehrer, Geschäftsführer, Direktoren usw.). Sie gehören einer Bevölke­rungsgruppe mittleren Alters an; im weitesten Sinne als "mittlere Generation" genannt (über 30 und unter 60). Die wichtigsten Wesensmerkmale des zusammengetragenen Materials sind: - Die Texte wurden spontan auf Tonband aufgenommen. - Es handelt sich um Erlebnisberichte. - Im Vordergrund der Betrachtung stehen Aussprache und Klang der Sprache. (Der Aufsatz enthält fünf ca. 20 minütige Texte von fünf verschiedenen Erzählern.) Resümee: Der Einfluss der Umgangssprache auf bestimmte mundartliche Eigenarten kann stark oder schwach ausfallen. Dieser Einfluss führt zur Assimilation der Phoneme a,

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