Dr. Fűköh Levente szerk.: Malakológiai Tájékoztató 14. (Eger, 1995.)

DELI, T.-DOBÓ,T.-KISS, J.-SÜMEGI, P.: Hinweise über die Funktion eines "Grünen Korridors" entlang der Tisza (Theiß) auf Grund der Molluskenfauna

der Tisza 250 m liegenden Laubwaldes und des an ihm grenzenden Eichenwaldes. Hier haben wir mit Quadrat-Methode gearbeitet und die Arten mit größeren Gehäu­sen geeinzelt. b.) Nach dem Herabziehen der Überschwemmungen im Frühjahr 1994 haben wir auf 3 Ebenen Ablagerungsproben gesammelt. Anhand der Untersuchungen haben wir die Artenlisten in Tabelle geordnet und die Listen der Arten , die in mehreren Punkten mit verschiedenen Methoden gesammelt wurden, haben wir verglichen (Deli, T. et Kiss, J. 1994). 1. Man kann bei den auf der ersten Ebene gefundenen Arten sehen, daß fast jedes Exemplar dieser Schneckenart aus dem den Fluß umrahmenden Weidengebüsch stammt. Diese Arten gelten als stark hygrophile Elemente am Flußufer, die schon bei kleinerer Überschwemmung in der Ablagerung erscheinen. 2. Unter den auf dem Gebiet Nummer 2 gefundenen Arten kommen Gehäuse mehrerer Tieren von montanem Charakter zum Vorschein, die auf Grund unserer bisherigen Beobachtungen entlang der Tisza an der Linie von Huszt und Nagyszeben vorkom­men (Vitrea diaphana, Ruthenica füograna, Vestia gulo, Isognomostoma isognomos­toma). Weiterhin gibt es Übereinstimmungen zwischen der Molluskenfauna von Bagiszeger Wald und der Fauna neben Huszt - die montanen Arten betreffend (Laciniaria pli­cata, Perforatella vicina, Chilostoma banaticum). 3. Das mit dem R bezeichnete Gebiet ist der bei der rezenten Untersuchung aufgedeck­te Waldteil. Jede in dem Ablagerungstoff Nummer 3 gefundene Art kann von hier stammen. Schließlich wird hier die Liste der Schneckenarten veröffentlicht, die in der Nähe des Dorfes Gyertyánliget am Fuße des Máramaroser Hochgebirge gefunden wurden. Das Dorf ist am Ufer des Bachs Koszivszka zu finden, es liegt nicht weit von dem Ort, wo er in die Tisza mündet. Die Sammlung haben wir 26. 06. - 02. 07. 1994 durchgeführt. 1. Abb: Das schematische Bild des Überschwemmungsgebietes von Bagiszeg

Next

/
Oldalképek
Tartalom