A debreceni Déri Múzeum állandó természettudományi kiállításai. Ásványok világa. Tájunk madarai (Debrecen, 1999)
Mineralienwelt ie Debrecener Leute interessierten sich inuner für die Welt der Mineralien. Seit dem Anfang des XIX. Jahrhundertes können wir dieses Interesse mit Dokumenten bestätigen. Zur Zeit der Begründung des Debrecener städtischen Museums, im Jahr 1902 spendete der Gründer Arthur Löfkovics auch Mineralien. Am 18. Oktober 1920 kam Frigyes Déri zum ersten Mal nach Debrecen, um seme ausserordentlich wertvollen Sammlungen dem Museum, das später nach ihm benannt wurde, zu übergeben. In dieser wunderschönen Sammlung gab es auch ein mineralogisches und ein paläontologisches Material. Die mineralogische Sammlung wurde leider in den Stürmen der Geschichte vernichtet. Unsere ständige Ausstellung mit dem Titel "Mineralienweit" wurde im Jahr 1984 aus den Geschenken der damaligen vollen Mitgliedschaft des "Mmeraliensammlerkreis Pál Szőnyi" eröfíhet. Seitdem vermehrte sich unsere Sammlung mit Minaralien vom Sammeln am Ort, vom Ankauf und mit weiteren Geschenken. In unserer Ausstellung können die schönsten Mineralien Ungarns und des Kárpát-Beckens in den zur Verfügung stehenden sechs Vitrinen dargestellt werden. Die Ausstellung beginnt mit einem ausserordentlich schönen Nadelaragonit von Dorog, der unter der Lagerstätte zeigenden Reliefkarte steht. Sie wird mit den Mineralien des Zemplin-Gebirges fortgesetzt: mit m Andesitbalmen sich bildenden Chalcedonen, Quarzkristallen, und mit Maurizit, der nach Béla Mauritz benannt wurde. Hier sind aus der Umgebung von Megyaszó und Telkibánya Bergkristalle, Opale, Holzopale, von den Legarstätten von Erdőhorváti und Erdobénye Jaspis, Chalcedone, Achate, aus der Umgebung des Tokajer Berges Obsidiane, und deren feinkörnige Variante, Marekanit zusehen. In der nächsten Vitrine wurde der aus ausserordentlich schönen Mineralien bestehende Erbe von Tibor Makiári /19281996/ angeordnet. Der mit dem Preis "Pro Museo Déri" Ausgezeichiite sammelte Mineralien von rumänischen, 25