Jósa Miklós - Ulrich Attila: A németszőgyéni és bánházi Jósa család története (Régi magyar családok 3. Debrecen, 2005)

Exzerpt

Abstammung der Familie Jósa in Sávoly, bei Mihály Jósas Nachkommen und bei den Vorfahren der Jósas in Nagybánya. Im letzten Fall war der schon erwähnte Károly Jósa durch die mündliche Überlieferung seiner Familie im Glauben, und wurde darin von mehreren der damals noch lebenden Familienmitgliedern bestärkt, dass einer seiner Vorfahren Pál Jósa aus Németszögyén war, der wegen den Kriegen nach Transdanubien flüchtete. Unsere Nachforschungen konnten aber nicht herausfinden, ob dieser Pál Jósa, der tatsächlich ein Zeitgenosse des Pál Jósa aus Németszögyén hätte sein können, dessen Erbe sich aus Mangel an männlichen Nachkommen János Bottyán ergattert hat, tatsächlich gelebt hat. Diese Verbindung lässt sich ausschließen, denn es geht aus dem Adelsbrief der Jósas in Nagybánya hervor, dass diesen Titel ein gemeiner Soldat und seine Familie erhalten haben, während die in Németszögyén ihr Prädikat schon seit mindestens 100 Jahren getragen haben. Trotzdem müssen weitere Nachforschungen angestellt werden, um zu klären, ob zwischen den beiden Familien Jósa eine Verwandschaft bestand. Als an Quellen ärmste Periode erwies sich das 19. Jh. In dieser Zeit lebten die Mitglieder der Familie Jósa in Németszögyén ihr Leben als Angestellte an verschiedenen Gutswirtschaften, weder auf Grund ihrer Ehen, noch auf Grund anderer ihrer Taten traten sie in den Vordergrund der Geschichte. Die Lage änderte sich gegen Ende des Jahrhunderts, als György Jósa sich in die Forschung der Geschichte seiner Familie und in die Sammlung auffindbaren Materials stürzte. Als Ergebnis seiner Arbeit kam in den 30-er Jahren die Frucht der Sammel- und Aufdeckungsarbeit von 24 Jahren ins Landesarchiv. Die Geschichte war aber zu György Jósas letztem Willen, dass das Familienarchiv den Nachforschungen der Jósa­Nachkommen und der Interessierten dienen soll, nicht gnädig, denn, wie schon gesagt, das Archiv wurde im Winter 1945 vollständig vernichtet. Die Jahre nach dem 2. Weltkrieg brachten das Leben der Familie, die früher unter besseren bürgerlichen Verhältnissen lebte, ziemlich durcheinander, bzw. sie beeinflussten - wegen der adeligen Abstammung - die Möglichkeiten des Studiums. Aber mit der Zeit gelang es ihnen, dank ihrer Geschicklichkeit und ihres Willens, Möglichkeiten zu schaffen, die einen sicheren Lebensunterhalt boten und ihr Vorwärtskommen unterstützten. Die Ereignisse des 20. Jahrhunderts und der heutigen Zeit nahmen wir auf

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