Sz. Kürti Katalin: Régi debreceni családi képek (A Hajdú-Bihar Megyei Múzeumok Közleményei 48. Debrecen, 1987)

Zusammenfassung

in der 60er bis 80er Jahren des vergangenen Jahrhunderts. Ab Ende der 80er Jahre waren hier mehrere grosse Fotoateliers unter der Leitung von Gondy —Egey, Albert Papp, Jenő Knebel, János Kovács, Ritter Chylinski und Ferenc Kiss tätig. Es handelte sich hierbei um Geschäfte mit meist zwei bis drei Gehilfen und „Zuarbeitern", die sich auf der Hauptstrasse befanden. Obgleich ihr Hauptprofil die Porträtfotografie war, fertigten sie auch in zuneh­mendem Masse Stadtfotos an, und dann später auch Dokumentarfotos. Aufgrund seines jungen Alters sticht aus dieser Kunstgattung das Lichtbild von einem Sängerfest in Debre­cen a.us dem Jahre 1868 hervor. Landschaftsbilder tauchten erst verhältnismässig spät unter den Arbeiten der Debrecener Fotokünstler auf (die Bilder von Amateuren und die Hortobágyer Bilder von Kovács d.Ä.). Als Neuerer wirkte hier der Amateurfotograf György Haranghy, der mit seinen Arbeiten eine nach der anderen Auszeichnung und Plakette auf nationalen und internationalen (Nizza, Turin, London, Amsterdam) Ausstellungen gewann. In ganz Europa machte er Debrecen und die Hortobágy anfangs in Lichtbildern und dann auf Diapositiven und Filmstreifen bekannt. Er war auch der „Operateur" des Filmes „Déli­bábok hazája" (dt. etwa: „Heimat der Fata Morgana") aus dem Jahre 1901. In der Studie werden die wichtigsten Angaben und Literaturverzeichniss über die Fotografen und die Ateliers vermittelt. Dieser Band enthält auch den Katalog der Ausstel­lung „Fotogeschichte — Familiengeschichte" von 1987. Auf dieser wurde auch eine Reihe von Daguerreotypien von Lajos Mezey (aus den 50er Jahr en des 19. Jahrhunderts), die im Feucht verfahren gefertigten Lichtbilder der Gebrüder Letzter (1860—1872) sowie die im Trockenverfahren gefertigten Lichtbilder gezeigt.

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