Nyakas Miklós: A hajdúk letelepítése Böszörményben / Hajdúsági Közlemények 13. (Hajdúböszörmény, 1984)

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beantwortet auch die Frage der Beziehung zwischen den Angesiedelten und den früheren Einwoh­nernder Stadt, er weist darauf hin, dass die Haiduken die Fronbauer in erster Reihe wegen der Be­bauung ihres Guts brauchten; Der Autor versuchte auch das Wirtschaftssystem nach der Ansiedlung darzustellen, es war aber wegen der wenigen Quellen sehr schwierig zu rekonstruieren. Er klärte auch den Aufbau der Verwaltung der Stadt, die Rolle der Zehnten und die Beziehung der Haiduken zu den Adelsständen vom Bezirk Szabolcs auf. Der Autor wandte sich dazu, damit er die Beziehung der auf dem Streitpunkt der drei Mächte — das Habsburger Reich, das türkische Reich, das Fürstentum von Siebenbürgen, — angesiedelten Haiduken zum Siebenbürgen, zu dem Habsburger Reich und zur türkischen Porta aufklärt. Er wies darauf hin, dass die Haidukenstädte von Szabolcs und auch Böszörmény waren in sehr peinlicher Lage, denn sie befanden sich auf dem Gebiet des sogenannten Partiums, das einmal zum ungarischen Königstum und einmal zum Fürstentum von Siebenbürgen gehörte. Das forderte grosse politische Vorsicht und politisches Realitätsgefühl. Der Autor wies darauf hin, dass es auch innerhalb der Gesellschaft von Böszörmény eine Richtung der Anhänger der Habsburger und eine der Anhänger von Siebenbürgen gaben. Obwohl sie einander nicht feindlich gesinnt waren, hielten sie in kritischen Lagen nicht miteinander. Eine solche peinliche Lage entfaltete sich auch nach dem Tode von Gábor Bethlen (1629), als die dem Fürstentum von Siebenbürgen treuen Kräfte erreichen wollten, damit das Partium auch wei­terhin zum Fürstentum von Siebenbürgen gehört. Es löste den sogenannten dritten Aufstand der Haiduken aus, dessen führende Kraft das Soldatenvolk von Böszörmény war. Obwohl ihr Unter­nehmen nicht gelang, hatten sie eine grosse Rolle darin, dass das Haus von Rákóczi an den Thron von Siebenbürgen gelang treuen. Nach der Beendingung des Aufstand siedelten die dem Fürstentum von Siebenbürgen Kräfte unter der Leitung des Hauptkapitäns von Böszörmény in das zum Komitat Bihar gehörende Derecske über. Mit ihnen verlass die Stadt bestimmt der militärisch wertvollste Teil der Haiduken, es förderte die Verbreitung der freibäuerlichen Lebensform und den Niedergang der militärischen Lebensform. Das Haidukenrecht von Böszörmény anerkannte Ferdinand der Zweite vom ungarischen Königstum 1631 und 1632 auch. Die Anerkennung vom ungarischen Königstum sicherte die Vorzugsstellung der Stadt praktisch für die weiteren Jahrhunderte des Feudalismus. 74

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