Nyakas Miklós szerk.: Hajdúsági Múzeum Évkönyve 4. (Hajdúböszörmény, 1980)
TERMÉSZETTUDOMÁNY — NATURWISSENSCHAFTEN - Der Friel in der Hortobágy
László V. Szabó DER FRIEL IN DER HORTOBÁGY Von dem Vorkommen des Triels auf Hortobágy, sind seit 1940 kaum einige Angaben von seinem Zug (Udvardi 1941). Die ersten sicheren Daten seines Zuges der 50-er 60-er Jahreswenden, verdanken wir Dr. Radó. (in verb.) Unter seiner Anleitung hat Kapocsi das erste Nisten im Jahre 1963 bewiesen. (1963, 1970) Seine Nistplätze und Nistdaten. I. Angyalháza—Szelencés puszta Die Südöstliche, umfangreiche Puszta der Hortobágy. In 1963 hat sich hier ihr Brüten bestätigt. Gegenwärtig nisten 2—3 Paare hier. Wichtiges Durchzug-Gebiet. 11. Kunmadaras—Nagyiván puszta Die südwestliche, wertwolle Pusztaeinheit von Hortobágy. Zuerst nisteten sie hier im Jahre 1966. (W. Berger— Győry—Szabó) 1969 beobachteten Radó—Győri—Dr. Lukas Hoffmann —Dr. W. Helfer —Szabó ein nistendes Paar. Nachher registrierte Szabó, järlich ihr regelmässiges nisten. In der Umgebung von Nagyiván erschienen sie auf mehreren, neuen Nestplätzen. Gegenwärtig nisten 3—4 Paare hier. III. Ágota puszta Die südöstliche Pusta von Hortobágy. Seit 1974 ist das Nisten von 3 Paaren bewiesen (Aradi—Endes— Szabó). Der gegenwärtige Trielbestand von Hortobágy, sind 10 Paare. Ihr Nistgebiet Fällt Zum grössten Teil, in das streng geschützte Gebiet des Hortobágyer Nationálparkes (HNP). Die Plätze des Nistens, veranschaulicht eine Landkarte. Biotop des Nistens. Ihr Nestplatz ist auf der alkaliboden (szik) Stufe des kahlen szik Abhanges, unter der szik Bank. Die karakteristische Pflanzengemeinschaft, ist der mit Ceratodon purpureus mos bedeckte, absterbende Artemisio-Festucetum Bestand. Das Biotop reicht von der Kahlen mit Camforosmen und Kamillen bedeckten, verfallenden alkaliboden (szik) Banküberresten, ganz bis zu dem tiefsten Puccinelietum ausgebrannten, rissigen Biotop. Brüten Die untersuchten Nestinhalte zeigt eine Tabelle. Brutzeit 25—27 Tage. Bei fortgeschrittener Brutzeit, entsteht nicht nur in der Nähe der Eier, sondern rund um das Nest ein, mit circa 20—25 Durchmesser aus verschiedenen Materialen (Schaf und Hasen dünger, Schrollen, Pflanzenüberreste, aus der szik Kante gewaschene Eisenkörnchen u. s. w.). Es sind dreierlei Erklärungen möglich: Ein zu der ceremonie der Ablösung gehörendes „Geschenk, Erfolg der ablenkenden, ordnenden Tätigkeit des unruhigen Brütenden Vogels, ewentuel ein Schutzdamm? Die aus den Eiern schlüpfenden Jungen, sterben von dem Kahlen Alkaliboden, nach dem Schatten der szik Kante, Schrollen, Rissen, Festucetumrasen, um dort wenigstens ihre Köpfe im Schatten bergend unbeweglich erstarren. Der Schatten erweckt in ihnen das Sicher29