Bencsik János szerk.: Hajdúsági Múzeum Évkönyve 1. (Hajdúböszörmény, 1973)

Archeologische Funde in der Gegend von Hajdúböszörmény

(I-IV. csoportban a közelebbről meg nem jelölt kor a csoport általános idő­határán belüli leletre mutat.) * A hajdúböszöményi határ eddig számon tartott 42 lelőhelyéből tehát 23 ős­kori, 12 népvándorlás-, honfoglaláskori, 6 Árpád-kori, 9 középkori. Ezek kö­zött természetesen vannak több rétegű telepek és temetők, 5' illetve lehetnek, ezt csak hitelesítő ásatások dönthetik el. Ibolya M. Nepper ARCHEOLOGISCHE FUNDE IN DER GEGEND VON HAJDÚBÖSZÖRMÉNY Die Verfasserin dieses Artikels gibt einen Überlick über die bisher im Gebiet von Hajdú­böszörmény registrierten archeologischen Funde bezogen auf Katastraljoch. Die Stadt Hajdú­böszörmény liegt im äussersten Nordosten der ungarischen Tiefebene am südlichen Rand von Nyírség. Die Fläche des betreffenden Gebietes beträgt 58 000 Katastraljoch. Die günsti­gen geographischen, klimatischen Bedingungen führten dazu, dass das Gebiet bereits in prähistorischer Zeit besiedelt wurde. Hajdúböszörmény und die Umgebung liegt in dem Gebiet, in dem sich schon in prähistorischer Zeit, während der Völkerwanderung bis in das späte Mittelalter hinein wichtige Verkehrswege des Karpatenbeckens befanden, die zu den an Stein reichen Gebieten im Norden und Nord-Osten, sowie den metall- und salzreichen Gegenden von Transylvanien führten. Das Zusammentreffen verschiedener kultureller Fak­toren und deren Vermischung mit den charakteristischen lokalen Gegebenheiten bestimm­ten die historische und gesellschaftliche Entwicklung dieses Gebietes. Das archeologische Bild das von diesem Gebiet gewonnen wurde, kann für die archeologische Forschung für das gesammte Gebiet links der Theiss als geographische Einheit von ausserordentlicher Be­deutung sein. Der Verfasserin war es möglich, die auf Kataster bezogene Zusammenstellung anzufer­tigen, indem sie die archivarischen Angaben, die Funde, und die in jüngster Zeit von ihr unternommenen Besichtigungen von Ausgrabungstätten auswertete. Das über das Gebiet gegebene Bild ist und kann nicht vollständig sei, es bedarf weitere jahrelange Forschungs­arbeit, Ausgrabungen, Funde und weitere Erforschung des Geländes. In diesem Artikel han­delt es sich um 42 Fundstellen. Von den 42 Fundstellen gehören 23 dem prähistorischen Zeit­raum an, 12 stammen aus der Zeit der Völkerwarderung bzw. Landnahme, 6 beziechen sich auf die Árpáden-zeit und 9 weitere auf das Mittelalter. Darunter befinden sich bzw. können sich eventuell befinden natürlich mehrschichtige Siedlungen und Friedhöfe, aber darüber können nur weitere Ausgrabungen Aufschluss geben. 55 Téglagyár, Zelemér, Prodi halom és Csikós laponyag. 20

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