Vezető a Déri Múzeum kiállításaihoz (Debrecen, 1978)

Deutscher Auszug

13. Schaukasten: Debrecen zwischen den beiden Weltkriegen Das Zentrum für die Debrecener Arbeiterbewegung in die Periode zwischen den beiden Weltkriegen war die „Margarete", das Margareten-Bad. Während der grossen Wirtschaftskriese Hess die Stadt von ausländischen Leihgaben das Déri Museum, die Universität und auch das Stadion erbauten. 4. Interieur So etwa mag die Küche in der Wohnung von Mihály Tóth im Stadtteil Homokkert ausgesehen haben. Hier kamen die Mitglieder einer der Debrece­ner Organisationen der illegalen kommunistischen Partei in den 30-er Jahren zusammen. 14. Wandtafel: Das literarische Leben in den 30-er Jahren Die Ady-Gesellschaft, die im Jahre 1927 von progressiven Kräften der In­telligenz gegründet wurde, machte es sich zur Aufgabe, den Geist Adys zu pflegen und zu verbreiten. 15. Wandbild: Die Märzfront Das erste Ergebnis der ungarischen Nationalfrontpolitik war die Schaffung der Märzfront im Jahre 1937. In Debrecen bildete sich eine der stärksten Or­ganisationen der Märzfront heraus; ihre Zeitschrift „Vorwärts" spielte eine wichtige Rolle bei der Klärung theoretischer Fragen in der Volksfrontbe­wegung. 3. Schaukasten. 16. und 17. Wandtafel: Debrecen im II. Weltkrieg, die Wiedergeburt Der II. Weltkrieg richtete auch in Debrecen grosse Vernichtungen an. Doch bald schon kam es wieder zu neuem Leben. Im Dezember des Jahres 1944 wurde Debrecen zum zweiten Male die revolutionäre Hauptstadt des Landes. 18. und 19. Wandtafel: Die Provisorische Nationalversammlung und die Landverteilung Am 21. Dezember 1944 trat in Reformierten Kollegium zu Debrecen die Provisorische Nationalversammlung zusammen, sie erklärte sich zum aus­schliesslichen Vertreter der ungarischen staatlichen Souveränität. Am nächsten Tag wurde die Provisorische Nationalregierung gewählt. Einer ihrer ersten Erlässe war die Landverteilung an Landarbeiter und Kleinbauern. Damit wurde ein alter Traum des bodenlosen Bauerntums wahr. Der letzte Teil der Ausstellung umreisst den schweren Weg, den die Stadt gehen musste, um heute als sozialistische Stadt ein wichtiges Zentrum Ost­Ungarns zu werden. 370

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