A Debreceni Déri Múzeum Évkönyve 2004 (Debrecen, 2005)

Történelem - Nagybákay Antal: Die debrecener Linie der adeligen Familie Kis-Orbán

Antal Zelmos Nagybákay DIE DEBRECENER LINIE DER ADELIGEN FAMILIE KIS ORBÁN Diese Familie lebte in Nordostungarn, in den Komitaten Szabolcs und Bihar und eine starke Linie in der königlichen Freistadt Debrecen. Während der Jahrhunderten erwarb die Familie dreimal einen Adelsbrief mit Wappen: und zwar einen von Gabriel Báthory Fürst von Sieben­bürgen, einen von der Königin Maria Theresia, und den letzten von König Franz im Jahre 1809. Seitdem wurde der Familienname endgültig als Kis Orbán festgestellt, bis dahin kamen in den Dokumenten und Matrikeln als Kiss, als Orbán, als Kiss alias Orbán als Orbán Kis, und Kis Or­bán vor. Den dritten Adelsbrief haben zwei Debrecener Bürger, Stephan und Johann, Brüder erworben. Waren Kaufleute und Mitglieder des Rates der Stadt Debrecen, der Stephan sogar Vor­sitzender des Rates und zweiter Vorstand.des Handelsgremiums von Debrecen. Die Abkömm­linge beschäftigten sich mit Handel, dann Advokaten, städtische Beamten, Ausschussmitglied der István Dampfműhle, zweiter Direktor der Debrecener ersten Sparkasse usw. Aber in der zweiten Hälfte des XIX.Jahrhunderts sind einige nach Budapest übersiedelt und dort sozusagen ver­schwunden, die in Debrecen gebliebenen in männlichem Stamm ausgelöscht. Das XX. Jahr­hundert haben nur einige weibliche Abkömmlinge in Debrecen erreicht, wie Johanna von Kis Or­bán, die Witwe des Advokaten und Grundbesitzers Anton Wilhelm Rickl, die Urgrossmutter des Verfassers. Die Grabmäler der Familie befinden sich noch im Zentralfriedhof von Debrecen Dank der weiblichen Abkömmlingen. 169

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