A Debreceni Déri Múzeum Évkönyve 1991 (Debrecen, 1993)

Régészet - M. Nepper, Ibolya: Neure Gräberfelder aus der Landnahmezeit aus Hajdú-Bihar Komitat

Funde von der 640 Gräbern an die Landnahmezeit, an Ende des 9. Jahrhunderts, vielleicht ganz an Anfang des 10. Jahrhunderts seine fortlaufende Benutzung hat bis Ende des 11. Jahr­hunderts gereicht. Das Relikt stammt von Gemeinvolk, und wir meinen, dass es ist der erste gründlich untersuchte Begrabungsblock, dessen Bevölkerung vertrat das Gemeinvolk der Landnehmern die in Ostungarn ersheinen. Die Teile des Gräberfeldes von den 10. und 11. Jahrhundert trennen sich deutlich. Die Anzahl der Begrabenen betragt schon 310—320 im 10. Jahrhundert. Man kann darunter auf Grund der Begrabungsordnung vier Gruppen be­obachten. Drei Gruppen umgeben den grablosen freien Platz, was wir als "heiliger Hain" ver­muten. Hier konnten wir beobachten die fast 2 m tief begrabene Holzsäule, den Götze. Dies heiligen Hain ist — wie das Gräberfeldplan zeigt — mit Gräbern waffenfähigen Männer um­geben ist, solche weise, dass Männer von der allen drei Landnehmergruppen hier begraben wurden um den heiligen Hain zu schützen. Eins diesen Gräbern (67). wurde an der südwest­lichen Seite des Gräberfeldes berührt. Das Gräberfeldteil jeder Gruppe, wie das ganzes Teil vom 10. Jahrhundert ist von Norden mit Gräber waffenfähigen Männer begrenzt. Man findet davon ein wennig getrennt an der Schlusslinie des Gräberfeldteils vom 10. Jahrhundert W-O orientierte Hackergräber, Grab (52.) einer während der Entbindung gestorbenen Frau, mit ihrem Kind begraben. Nach diesen schliesst sich das Gräberfeld entlang seiner ganzen Südse­ite mit Begrabunsplätzen einiger kleinen Familien ab, auf Grund deren Beigaben vermuten wir Angeschlossene, schon in der Landnahmezeit im Karpatenbecken lebende Bolgarische (?) Völker. Davon kamen zwei Köcher zum Vorschein mit Torques-Diadem (8. Abb 1., und 158.), Abb. 2. ein Frauengrab mit Haarknotenkranz und Ohregehänge aus Bronze (289.) und ein Kind mit 8 Ringen mit S-förmigen Ende (104). Man konnte im Gräberfeldteil vom 10. Jahrhundert 24 Männergräber mit Pferdebestat­tung, zwei mit Säbel (16. und 22., Abb.3.), 3 mit Axt (38. Abb.,4., 178. und 205.), zwei mit Köcher (54. und 56.), eins mit Knöcherbogen begraben (200.), 29 mit Pfeilspitzen, und zwei Abb. 5. 84

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