A Debreceni Déri Múzeum Évkönyve 1969-1970 (Debrecen, 1971)

Muezológia - Dankó Imre: Jelentés a Déri Múzeum 1968–1970. évi munkájáról

lieh, da die Befundumstände und Angehörigkeit des Ártánder Materials schon in der Zeit der Einlieferung nicht festzustellen waren. Aus den verhältnismässig wenigen Prüfungen wurde klar, dass die dem Verschleiss, dem stärkeren Verbrauch ausgesetzten Teile auch innerhalb eines Gegenstands Abweichun­gen in den Legierungs- und Schmutzstoffen vorzeigen. Die spektralanalytische Prüfung des von uns verarbeiteten Ártánder szythischen Materials ist sozusagen eine Ergänzung der früher stattgefundenen archeologischen Verarbeitung, darum wurde gerade es ausgewählt. Unsere Ergebnisse weisen auch darauf hin, dass der Kreis der Prüfungen mit der Analyse von Bodenmustern im Inneren des Gegenstandes und um ihn, sowie mit der metallographi­schen Prüfung der Eisengegenstände zu erweitern ist, da man nur mit diesen Kentnissen beruhigende Schlussfolgerungen ziehen kann. Während der Konservierung werden die Befunde chemisch und mechanisch behan­delt, wozu die Zusammensetzung der Gegenstände müssten bekannt werden. Auch die bis­her verwendeten Konservierungsverfahren wurden entsprechend dem Zustand und dem Stoff des musealen Materials ausgearbeitet. Die in unserem Aufsatz erwähnten verschiede­nen Ringe und die Rosette geben die erste, sozusagen ideale Gelegenheit, als das Nachein­ander der zur Konservierung gebrauchten Lösungen auf Grund der Bestadteile, nach in­dividualer Entscheidung gewählt wurden. 733

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