A Debreceni Déri Múzeum Évkönyve 1969-1970 (Debrecen, 1971)

Muezológia - Ditróiné Sallay Katalin–Pankotay Lászlóné–Weszprémy Barna: Spektralanalytische Untersuchungen an scythischen Bronzegegenständen

IRODALOM a) Összefoglaló munkák: S. Junghans-E. Sangmeistet-M. Schröder: Metallanalysen kupferzeitlicher und früh­bronzezeitlicher Bodenfunden aus Europa (Berlin, I960) Zimmer K.-Szabó Z.-Patay P.: Réz- és bronzkori régészeti leletek spektrográfiai vizs­gálata. Magyar Kémiai Folyóirat 68. évf. (1962) 12. sz. 515-519. P. Patay-K. Zimmer-Z. Szabó-G. Sinay. Spektrographische und Metallographische Untersuchung Kupfer - und Frühbronzezeitlicher Funde. Acta Archaeologica XV. (1963/37­64. b) Csoport, vagy egyedi téma: Weszprémy Barna: Római bronztárgyak színképelemzése. Budapest Régiségei XVII. (1956) 327-329. Tadeusz, Dziekoúski: A lengyelországi eneolitikus rézkohászat és közép-európai kap­csolatai. Történelmi Szemle. IV. (1961) 1. sz. 1-15. F. Schubert-E. Schubert: Spektralanalytische Untersuchung der Hortfunde von Ópályi und Nyírbéltek. Acta Archaeologica XV (1963) 82-83. M. Pärducz: Graves from the Scythian Age at Ártánd (County Hajdú-Bihar). Acta Archaeologica XVII. (1965) 137-231. Ditróiné Sallay Katalin: Nehézfémek és analízisük a múzeumi gyakorlatban. Déri Mú­zeum Évkönyve, 1965. (Szerk. Béres András, Debrecen, 1966) 323-350. Katalin Ditrói geb. Sallay-Lászlóné Pankotay-Barna Weszprémy SPEKTRALANALYTISCHE UNTERSUCHUNGEN AN SZYTHISCHEN BRONZEGEGENSTÄNDEN Chemische Analyse von musealen Gegenständen erfolgte bisher ziemlich selten so­wohl in Ungarn, als auch im Ausland. Das ist der Grund dafür, dass es in diesem Themen­kreis verhältnismässig wenig Arbeiten veröffentlicht wurden. In den bisher erschienenen Aufsätzen wurden museale Gegenstände gleichen Alters, aber meist verschiedener Fund­gruben, oder gleichen Typs aus der Kupfer- und Frühbronzezeit von den Forschern unter­sucht. Die Untersuchungen von verschiedenen Autoren konnten wir nicht für den Grund des Vergleichs nehmen, da die für die Auswertung der Analysen verwendeten Bezeichnun­gen unterschiedlich sind. Alle Arbeiten sind gleich, sofern sie mit naturwissenschaftlichen Methoden die Anfertigungsstelle von den musealen Gegenständen der Kupfer- und der Frühbronzezeit zu entdecken und durch die An- oder Abwesenheit der verarbeiteten Me­talle und Erze, sowie der Begleit - und Schmutzstoffe auf die Fundgrube des Werkstoffes zu schliessen versuchen. Im vorliegenden Aufsatz haben wir Analysen an den Bronzegegenständen eines Vol­kes, der Szythen vorgenommen und auch darin die Grenzen so eingeengt, dass - einen Gegenstand ausgenommen- auch die Fundgrube der Dinge dieselbe, Ártánd - Nagyzom­lin ist. Der von uns untersuchte Ártánder szythische Metallstoff ist der erste Befund, der in beinahe allen Hinsichten geprüft wurde, obwohl die Umstände seiner Entdeckung unsicher sind. Sie sind nicht durch Befundrettung oder Ausgrabung ans Licht gekommen, sondern 731

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